• 05.09.2005, 12:53:04
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Volksfest, Sport, Kultur und Politik

VolksstimmeFest 2005 - "es gibt ein Leben nach dem Tod"

Wien (OTS) - Das Comeback des VolksstimmeFestes war nicht zu
übersehen! 50 - 70.000 BesucherInnen konnten sich davon überzeugen,
dass das Fest nichts an Charme, Vielfalt, kultureller Qualität und
politischer Aussagekraft neben jeder Menge Spaß verloren hat. "Es
gibt ein Leben nach dem Tod" freut sich Walter Baier, Vorsitzender
der KPÖ.

Ein Spaziergang über die dichtgedrängte Hauptstraße entführt Ohren
und Geruchssinn alle paar Meter in andere Weltregionen: vom Inder zur
Palatschinkenküche der KPÖ, zu den mitreißenden Rhytmen Cubas, vorbei
an balkanesken Spanferkel - Durstgelöscht mit Budweiser-Bier bei
böhmischer Blasmusik - bis zur Hendlbraterei am Ende des Festplatzes.

Zwar mußten wir aus finanziellen Gründen auf eine Bühne
verzichten, auf die Breite und Vielfalt des Kulturprogrammes hat dies
aber keinen Einfluß: kein Fußbreit Platz bleibt vor der Solibühne,
wenn Habana Son Club am Samstag und tags darauf houseverstand die
BesucherInnen zu Jubelstürmen hinreißen. Leo Lukas begeistert
tausende Erwachsene, der Kasperl zieht die kleinen Gäste in seinen
Bann - Lacherfolge garantiert. Höchste Qualität zeigten auch alle
anderen DarstellerInnen, wie etwa Michaela Rabisch mit Robert Pawlik,
Mosa sisic oder Xalis, Zappa & the wild Irisch Lasses, Tschiritschs
Urwerk, die Heuschrecken und viele, viele andere.

Das Sportfest hat zwar seine Laufbewerbe - ebenfalls aus
finanziellen Gründen - verloren, Judo und Schach erfreuen sich aber
weiter regen Zuspruchs. Mit Sekowitsch und Hinteregger präsentiert
die KPÖ, erstmals seit vielen Jahren, wieder Boxprominenz am
Festplatz.
Apropos Prominenz: auch Johann Kressnik nimmt sich kurz vor seiner
Premiere in Wien, Zeit das Fest zu besuchen.

Neben einigen Diskussionsveranstaltungen war der politische
Schwerpunkt des Festes auf den Wahlherbst gerichtet. Auf einer
Pressekonferenz präsentieren Melina Klaus für Wien und Ernest
Kaltenegger für die Steiermark einem interessierten Publikum und den
MedienvertreterInnen die Positionen der KPÖ. Beide legen ein
Schwergewicht auf sozialpolitische Fragen - so meint Melina Klaus,
Spitzenkandidatin der KPÖ bei den Wr.Gemeinderatswahlen, mit
Seitenblick auf Grünenchef Van der Bellen: "Wir sind nicht für halbe
Sachen zu haben: es geht nicht darum, Armut zu halbieren, es kann nur
darum gehen, Armut abzuschaffen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen,
existenzsichernde Arbeitsplätze und radikale
Geschlechtergleichstellungen sind zentrale Anliegen der KPÖ". Ernest
Kaltenegger, KPÖ Stadtrat in Graz und Spitzenkandidat zur steirischen
Landtagswahl verweist darauf, dass mit der KPÖ tatsächliche eine
Alternative zum neoliberalen Mainstream am Wahlzettel steht -
Österreich damit seine Linkspartei hat!

Rückfragehinweis:
KPÖ
Tel.: 0676/69 69 002
mailto:bundesvorstand@kpoe.at
http://www.kpoe.at

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