Das schlägt Wellen! Neue ORF-Krimiserie "Soko Donau" ab September on air
Pia Baresch und Bruno Eyron in den Hauptrollen
Wien (OTS) - An der schönen blauen Donau, die sich gestern im besten (Sonnen-)Licht zeigte, präsentierte der ORF am Montag, dem 18. Juli 2005, seine neue Krimiserie, die schon Anfang September an den Start geht. "Soko Donau" ist der bezeichnende Titel des neuen österreichischen TV-Formats, das der ORF gemeinsam mit dem ZDF und der herstellenden Wiener Satel Film produziert. "Das ist nach 'Soko Kitzbühel' schon unsere zweite mit dem ZDF koproduzierte Serie für das erfolgreiche 'Soko'-Format. Damit setzen wir die bewährte Reihe fort, in der die Geschichten und Menschen im Vordergrund stehen", freut sich ORF-Programmdirektor Dr. Reinhard Scolik über die weitere kräftige rot-weiß-rote Note, die die ursprünglich deutsche Krimireihe damit erhält. Nach München, Leipzig, Köln, Wismar und Kitzbühel (seit 2001) sind Wien und Niederösterreich die Schauplätze für das neue, vorerst zehnteilige Spin-off der Reihe. "Die außergewöhnliche Location erlaubt uns besonders vielfältige und spannende Geschichten. Dabei denken wir an eine langfristige Serienentwicklung im Interesse unseres Publikums", betonte Scolik im Rahmen der Präsentation, bei der es erste, noch unfertige Szenenbilder als Kostprobe zu sehen gab. "Das ist sozusagen 'Work in Progress'", unterstrich ORF-Fernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis die Tatsache, dass sich "Soko Donau" noch mitten in den Dreharbeiten befindet, die noch bis Mitte September auf Hochtouren laufen werden. Voraussichtlich schon ab 6. September - jeweils Dienstag um 20.15 Uhr in ORF 1 - graben die Ermittler der "Soko Donau" in zehn 45-minütigen Episoden der Kriminalität auf dem ostösterreichischen Abschnitt von Europas zweitlängstem Fluss das Wasser ab - und steigen dabei vom Streifenwagen auf das Schnellboot um. Im ZDF geht die neue rot-weiß-rote Serie unter dem Titel "Soko Wien" voraussichtlich ab 11. Oktober an den Start.
Die Ermittler der "Soko Donau" - ein starkes Team, zu Wasser und zu Lande
Die Hauptdarsteller von "Soko Donau" sind die Wienerin Pia Baresch und der als Ruhrpott-Kommissar "Balko" bekannt gewordene Bruno Eyron (derzeit jeweils mittwochs in ORF 1 zu sehen), die das Ermittlerteam als Oberstleutnant Elisabeth Wiedner und Major Christian Hennig anführen. Wiedner gehörte als einzige Frau einem Anti-Terror-Kommando an und ist u. a. deshalb zur Sonderkommission gestoßen, um etwas mehr Zeit für ihre halbwüchsige Tochter Trischa zu haben. Ihr Partner Hennig ist studierter Archäologe, ehemaliger Europol-Agent und ein brillanter Analytiker. So unterschiedlich Elisabeth und Christian auch sind - in der Zusammenarbeit bei der "Soko Donau", deren außergewöhnliche Fälle sie in zum Teil spektakuläre Actionabenteuer zu Wasser und zu Lande führen - zwischen Kommissariat, Frachthäfen, Containern, Lastenkränen und Motorbooten -, sind sie unschlagbar.
Unterstützt werden die beiden von Revierinspektorin Penny Lanz, gespielt von Lilian Klebow, und dem idealistischen Jungpolizisten Martin Patuschek, verkörpert von Manuel Witting. Als Chef steht der "Soko Donau" Oberst Otto Dirnberger alias Dietrich Siegl vor. Um administrative Angelegenheiten kümmert sich die Teamsekretärin Ernie Kremser, dargestellt von Mona Seefried. In pathologischen Fragen erhält die Sondereinheit der Donaupolizei Unterstützung von der Gerichtsmedizinerin Angelika Meindl, in deren Rolle Karin Giegerich geschlüpft ist. In technischen Belangen können sich die Ermittler an ihren Teammechaniker Schubi, gespielt von Witting-Cousin und ebenfalls aus der Hörbiger-Dynastie stammenden Cornelius Obonya, wenden.
Bruno Eyron: "Ich will, dass wir die beste Einheit werden"
Einen hohen Anspruch an das neue Format haben nicht nur die Macher, sondern auch die Protagonisten der "Soko Donau": "Ich will, dass wir die beste und unterhaltsamste Einheit innerhalb der 'Soko'-Familie werden. Wir haben hervorragendes schauspielerisches Potenzial und eine herausragende Kulisse", zeigt sich Hauptdarsteller Bruno Eyron, der mittlerweile schon zum Wien-Fan avanciert ist, zuversichtlich. Der Erfolg könnte für Filmpartnerin Pia Baresch darin liegen, "dass wir eine gute Mischung aus spannenden Fällen und bunten Figuren, was die Teamkonstellation betrifft, bieten. Die Auflösung der Fälle ist auf humorvolle Weise sehr realitätsnah", gibt sie bereits einen Ausblick.
Die Drehbücher zur "Soko Donau" stammen von Mike Majzen und Johann Skocek (schrieben u. a. "Die Dickköpfe"), Susanne Beck und Thomas Eifler (verfassten das Drehbuch zur kürzlich erst abgedrehten ORF-Historienverfilmung "Appolonia Margarete Steiff"), Remy Eyssen und Johannes Dräxler, Axel Götz und Jürgen Kaizik. Kaizik führt auch bei sechs der zehn "Soko Donau"-Folgen Regie, vier Episoden hat bereits Peter Fratzscher in Szene gesetzt.
"Soko Donau" ist eine Koproduktion von Satel, ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung des RTR-Fonds, des Filmfonds Wien und des Landes Niederösterreich.
Mehr Informationen zur "Soko Donau" sind unter http://presse.ORF.at abrufbar.