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Neues Volksblatt: "Senioren" (von Werner Rohrhofer)

Ausgabe vom 25. Juni 2005

Linz (OTS) - Verantwortungsbewusste Politik hat sich schon in der Vergangenheit für die Anliegen der Senioren eingesetzt. Das muss und wird auch weiterhin geschehen. Ebenso wichtig wird aber sein, welcher Stellenwert künftig den Senioren - der Generation 50+ oder welche Definition auch immer man wählt - insgesamt in der Gesellschaft zukommt.
Ohne Frage, Werbung und Wirtschaft haben in letzter Zeit die ältere Generation als Konsumenten entdeckt. Die "grauen Panther" sind durchaus in der Lage und auch bereit, Geld auszugeben. Zumal die Gruppe der grauhaarigen Konsumenten auch demografisch immer größer wird. Übrigens ein Umstand, der diese Gruppe auch für die politischen Parteien immer interessanter macht.
Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Doch es geht um mehr. Die Frage ist: Was zählen in einer Gesellschaft jene "Beiträge", die die ältere Generation - und nur sie - einbringen kann? Etwa "Erfahrung", die aus einem langen Berufsleben resultiert? Oder jene "Gelassenheit des Alters", die in Konflikten den Weg zum Konsens ebnet? Um nur zwei Beispiele genannt zu haben.

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