Partik-Pable zu SP-Krainer: "Gehässiger Zynismus aus der untersten Schublade"
"SP-Klubobmann Cap ist nun gefordert - Krainer muß sich entschuldigen"
Wien, 2005-06-24 (fpd) - Eine "unglaubliche Entgleisung" ist für die freiheitliche Justizsprecherin und Klubobmannstellvertreterin Abg. Dr. Helene Partik-Pable die Aussage von SP-Abg. Kai Jan Krainer im gestrigen Familienausschuß, der die Entschädigung für die sogenannten "Trümmerfrauen" als eine Art "fiskalisches Mutterkreuz" bezeichnete. "Das ist gehässiger Zynismus aus der untersten Schublade", so Partik-Pable.****
Dieser sozialistische Politiker könne sich anscheinend überhaupt nicht vorstellen, welche Leistungen Frauen nach dem Krieg vollbracht hätten. "Anstatt jetzt mit unqualifizierten Äußerungen punkten zu wollen, hätte die SPÖ schon vor Jahrzehnten diesen Frauen eine Anerkennungsleistung zu kommen lassen können", meinte Partik-Pable.
"Ein solches gehässiges verzerrtes Denken eines Mandatars des Hohen Hauses muß zu Konsequenzen führen. SP-Klubobmann Cap ist nun gefordert. Kai Jan Krainer muß sich für dieses herabwürdigende Verhalten umgehend entschuldigen", schloß Partik-Pable. (Schluß)
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