Maier: Warnung vor unseriösen E-Mails aus Südafrika!
Betrüger nützen Gutmütigkeit der Menschen aus!
Wien (SK) SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Johann Maier warnte heute vor unseriösen E-Mails aus Südafrika. Als Absender der Nachrichten erscheint ein gewisser Patrick Egobia, der sich als Abteilungsleiter einer Bank in Südafrika vorstellt. Inhalt des Schreibens ist die Hinterlassenschaft eines Ehepaares, das im Jahr 1998 mit einem Flugzeug abgestürzt sei. Und dann platzt die Bombe: der Adressat des E-Mails solle sich als Erbe ausgeben und dafür 5,5 Millionen Dollar kassieren! Für die Durchführung dieser Transaktion braucht der Sender alle Bank und Kontodaten des Adressaten. "Man muss die KonsumentInnen deutlich warnen: diese Daten sollten sie in keinem Fall weitergeben", betonte Maier am Freitag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****
Maier erinnerte in diesem Zusammenhang an einen ähnlichen Fall, in dem Empfängern mittels E-Mails aus Nigeria hohe Provisionen versprochen wurden. Tatsächlich verloren viele Gutgläubige hohe Summen. Besonders tragisch dabei der kürzlich bekanntgewordene Fall eines tschechischen Pensionisten, der auf so einen Brief hereingefallen war und mehr als 550.000 Euro verlor. Als ihm der nigerianische Konsul in Prag nicht helfen konnte, erschoss er ihn. (Schluss) up/mm
Gerne senden wir ihnen den Gesamttext des E-Mails per E-Mail oder Fax. Frau Marianne Plisic, 401 10 3443 oder marianne.plisic@spoe.at
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