• 16.06.2005, 09:48:08
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VP-Neuhuber: SPÖ Märchen rund um das EKZ beim Wiener Praterstadion

Privilegierte Wiener Immobilienwirtschaft erhält von SPÖ Wiener Grund und Boden zu Spottpreisen

Wien (VP-Klub) - "Leider hat ein SPÖ-Gemeinderat aus der
Leopoldstadt gestern dem Mosaik der SP-Systematik von Unsachlichkeit
und Verdrehung der Tatsachen rund um das EKZ beim Praterstadion ein
weiteres Steinchen hinzugefügt", so ÖVP Wien Planungssprecher LAbg.
Alexander Neuhuber in Reaktion auf eine SP-Propagandameldung.

"Obwohl im Gemeinderatsausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr von
uns klar gemacht wurde, dass ein Nahversorgungscenter für die
Bewohner dieses Teiles der Leopoldstadt durchaus Sinn mache und
begrüßenswert wäre, verdreht die SPÖ wider besseren Wissens nun schon
wieder die sachlichen Argumente und erzählt Märchen", führt er weiter
aus.

"Kritisiert wurde von uns", so Neuhuber entrüstet, "dass die
ursprüngliche Transaktion, die der Errichtung des EKZ und weiterer
Gebäude in diesem Stadtteil zugrunde liegt, intransparent und unter
Ausschluss jeglichen Wettbewerbes abgewickelt wurde. Die SPÖ hat
viele Millionen an möglichen Mehreinnahmen verschleudert. Aufgrund
eines für die Gemeinde extrem ungünstigen Vertragswerkes werden
Gelder aus den Grundstückstransaktionen erst in vielen Jahren, und
selbst dann erst in viel zu geringem Ausmaß fließen", erläutert der
VP Gemeinderat und Immobilienexperte.

SPÖ plant weiteres Mega-Shopping Center

Dies wird von der ÖVP Wien ebenso kritisiert wie die Tatsache, dass
im ursprünglichen Leitbild für diesen Standort ein viel kleineres,
nämlich echtes Nahversorgungszentrum geplant war. Nun wird mit 23.000
m2 Verkaufsfläche ein Einkaufskoloss geschaffen, der zwar auch den
Leopoldstädterinnen und -städtern dienen wird, aber aufgrund seiner
Überdimensionierung in erster Linie Kaufkraftabflüsse aus anderen
Bezirken und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen bewirkt. Mit der heute
veröffentlichten Ankündigung von Bürgermeisters Häupl, bei der
geplanten Mehrzweckhalle in Rothneusiedl auch eine Shopping-Mall
errichten zu wollen, droht diese Linie der SP-Stadtregierung jetzt
weiter fortgesetzt zu werden.

"Wie ich schon im Ausschuss erwähnte, wäre dem besagten SPÖ-Kollegen
die ’Verdienstmedaille der privilegierten Wiener
Immobilienwirtschaft’ zu verleihen. Er hat mit seiner Zustimmung wie
der der gesamten SPÖ-Rathausfraktion zu einem undurchsichtigen
Projekt einigen wenigen, denen man aus welchen Gründen auch immer zu
Spottpreisen Wiener Grund und Boden zukommen lassen will, geholfen,
aber ganz sicher nicht der Mehrheit der Wienerinnen und Wienern einen
Dienst erwiesen", so Neuhuber.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
mailto:presse@oevp.wien.at

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