Strache fordert Verschärfung der Marktordnung und der Gewerbeordnung!

Wien, 27-05-2005 (fpd) - Immer öfter werden Anzeigen im
Zusammenhang mit Nichteinhalten von Marktzeiten auf diversen Märkten
wie dem Viktor - Adler - Markt in Wien bekannt. Neben Sonntagen, wird
nun auch an Feiertagen gesetzwidrig offengehalten. Während die
alteingesessenen "Standler" an den Feiertagen ihre Geschäfte
schließen, halten die anderen, vornehmlich Türken, ihre
"Marktstandln" weiter offen. Durch dieses der Wiener Marktordnung
widersprechende Verhalten, erlangen diese "Orientstandler", die immer
zahlreicher werden, einen ungeahnten Wettbewerbsvorteil, so heute der
Wiener FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache.

Auch die Strafen in Höhe von durchschnittlich 100.- bis 200.- Euro
wirken im Hinblick auf den Umsatz an diesen Tagen eher lächerlich.
Die Beamten des Marktamtes haben die Situation zum Teil schon
erkannt, stehen aber mangels Personals und mangels entsprechend hoher
Strafmöglichkeiten dem bunten Treiben ohnmächtig gegenüber.

Diesbezüglich wurde bereits eine Anfrage im Gemeinderat an
Integrationsstadträtin Weshely gestellt, die Aufklärung über diese
untragbaren Zustände bringen soll.
Einerseits posiert die Stadträtin medienwirksam vor den Obstkörben
der Standler, andererseits steht sie dem gesetzwidrigen Treiben mehr
als gleichgültig gegenüber, so Strache.

Will man dem Mißstand entgegentreten, so Strache weiter, dann bedarf
es weiteren Personals für das Marktamt, regelmäßiger Kontrollen und
einer Verschärfung der entsprechenden Strafbestimmungen bis hin zum
Verlust des Marktstandes. (Schluß)

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien

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