• 19.05.2005, 15:25:04
  • /
  • OTS0249 OTW0249

WOLFMAYR: RECHUNGSHOFBERICHT ALS GRUNDLAGE FÜR SACHLICHE DISKUSSION ÜBER POSITIVE WEITERENTWICKLUNG DES KHM

"Zinggl soll positive Gesamtentwicklung des KHM endlich zur Kenntnis
nehmen"

Wien, 19. Mai 2005 (ÖVP-PK) Nach einer ersten Beurteilung der
Zusammenfassung des Rechnungshof-Berichtes zeigt sich, dass es kein
wirtschaftliches Fehlverhalten und keine persönliche Bereicherung des
Direktors gegeben hat. Die permanenten Kriminalisierungsversuche der
Opposition führen sich damit ad absurdum. Nach dem polemischen
Hick-Hack der letzten Monate soll der Rechnungshof-Bericht jetzt als
Grundlage für eine sachliche Diskussion über eine positive
Weiterentwicklung des Kunsthistorischen Museums (KHM) dienen. Auf
jeden Fall sind die Anregungen des Rechnungshof-Berichtes immer in
Zusammenhang mit den positiven Leistungen von Generaldirektor Seipel
zu sehen, die ja auch im Zuge der Evaluierung der Bundesmuseen
bestätigt wurden. Das erklärte ÖVP-Kultursprecherin Abg. Dr. Andrea
Wolfmayr heute, Donnerstag, in einer ersten Stellungnahme. ****
 
"Das KHM hat unter der Leitung von Generaldirektor Seipel als
erstes Bundesmuseum den Weg in die Vollrechtsfähigkeit vollzogen. Aus
einem Haus, das nur zum Teil elektrifiziert und in einem schlechten
Ausstattungszustand war, ist ein Museumsbetrieb geworden, der sowohl
vom Publikum wie auch von internationalen Experten geschätzt wird",
betonte Wolfmayr. Das zeigten nicht zuletzt die Feststellungen der
Evaluierungsstudie, in der unter anderem festgehalten ist: "In
Österreich übertrifft kein anderes Museum den Rang und die
Vielseitigkeit des musealen Lebens am KHM. Das KHM ist ein national
und international gesuchter Partner."
 
Die Entwicklung des KHM kann sich sehen lassen. "In den Jahren
seit der Ausgliederung haben mehr als 6,6 Millionen Personen das
Museum besucht, die Umsatzerlöse konnten nahezu verdoppelt werden,
der Eigenfinanzierungsgrad ist von Jahr zu Jahr gestiegen und lag
2003 bei 43,3 Prozent. Aus selbst erwirtschafteten Umsätzen konnte
das KHM mehr als sechs Millionen Euro in Sammlungsankäufe
investieren. Im Zeitraum der Prüfung durch den Rechnungshof wurden
101 Sonderausstellungen durchgeführt, die sowohl das zahlreiche
Publikum wie auch die wissenschaftliche Fachwelt begeisterten", so
Wolfmayr.
 
"Diese Erfolgsgeschichte ist dem Einsatz von Generaldirektor
Seipel zu verdanken. Die Anregungen des Rechnungshofes zur
Verbesserung des finanztechnischen Managements des KHM dürfen daher
nicht isoliert betrachtet werden, sondern müssen im Verhältnis zu den
hervorragenden inhaltlichen Verdiensten von Generaldirektor Seipel
gesehen werden", sagte die ÖVP-Kultursprecherin. Ein vom Kuratorium
des KHM eingeholtes Gutachten bestätigt zudem, dass die Buchhaltung
und die Jahresabschlüsse des KHM nach der Ausgliederung ordnungsgemäß
erstellt worden sind und dass die Jahresabschlüsse ein getreues Bild
der Vermögens- und Ertragslage des KHM vermitteln.

Als "völlig unqualifiziert" bezeichnete Wolfmayr die
"Schnellschuss-Äußerungen" des Grünen Abgeordneten und
Kultursprechers Zinggl kurz nach Erscheinen des
Rechnungshof-Berichtes. "Zinggl sollte die positive Gesamtentwicklung
des Kunsthistorischen Museums endlich zur Kenntnis nehmen und sich
überdies mit den Fakten vertraut machen, bevor er an die
Öffentlichkeit geht", schloss die ÖVP-Kultursprecherin.
(Schluss)

Rückfragehinweis: Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel. 01/40110/4432
http://www.oevpklub.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | VPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel