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SP-Klicka: "Grüne verunsichern Bevölkerung, PatientInnen und MitarbeiterInnen!"

"Unverantwortliches Spiel mit den Ängsten der Menschen"

Wien (SPW-K) - "Die zuständige Kontrollbehörde hat bereits im Jahr 2003 im privaten Pflegeheim Kursana Tivoli Mängel festgestellt und entsprechende Schritte eingeleitet. Als behördliche Konsequenz wurden von der Stadt Wien Auflagen erteilt, unter anderem eine Teilschließung auf Grund fehlenden Personals", reagierte heute die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Wiener Gemeinderates, Marianne Klicka, auf Aussagen der Grünen.

"Mit ihren undifferenzierten und verallgemeinernden Vorwürfen spielen die Wiener Grünen gezielt mit den Ängsten der älteren WienerInnen", so Klicka weiter. "Dadurch werden alle Menschen, die sich in Pflegebetreuung befinden, sowie alle MitarbeiterInnen in den Pflegeeinrichtungen, die tagtäglich schwere Arbeit leisten, stark verunsichert und diskreditiert."

Selbstverständlich würden alle Pflegeheime kontrolliert. "Im Fall Kursana Tivoli wurden zahlreiche unangemeldete Kontrollen durchgeführt, Missstände dokumentiert und natürlich Konsequenzen gezogen. Allein dieses Jahr gab es durch die MA 15 bereits fünf Überprüfungen vor Ort - die letzte vorgestern. Es werden auch weiterhin laufend Überprüfungen vorgenommen und - falls erforderlich - auch weitere Zwangsmaßnahmen gesetzt."

"Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig es ist, dass es mit dem Wiener Pflegeombudsmann eine zusätzliche, niederschwellige und unbürokratische Kontrolle gibt. Werner Vogt hat auch in diesem Fall eine zusätzliche Prüfung durch die Staatsanwaltschaft veranlasst", unterstrich Klicka. "Alle Maßnahmen, die der Sicherung der hohen Qualität der Pflege in Wien dienen, sind wichtig." (Schluss)

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SPÖ Klub Rathaus, Presse
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