Vilimsky: Haider und Co der politischen Zechprellerei schuldig!
~ Sorgloser Umgang mit Steuermillionen wird wohl oder übel gerichtliches Nachspiel haben ~
Wien (OTS) - Kaum versprochen - schon wieder gebrochen" - Gleich,
ob Haider in blau oder orange auftritt, zumindest diesem Prinzip scheint er treu zu bleiben. Während der Geburtshelfer für das orangene und ideologiefreie Wohlfühlbündnis noch am 8. März versprochen hat, wenigstens seine Schulden mitzunehmen, will er davon jetzt nichts mehr wissen und hat damit sein erstes Versprechen mit neuem Anstrich gleich wieder gebrochen. Damit macht er sich nicht nur des Wählerdiebstahls, sondern vor allem auch der politischen Zechprellerei schuldig. Diese Feststellung traf heute der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Harald Vilimsky. ****
"Mit öffentlichen Steuermillionen wurde von Haider und Co offensichtlich derartig sorglos umgegangen, daß wohl oder übel ein gerichtliches Nachspiel unausweichlich sein wird. Da werden sich Haider und Co nicht so einfach ihrer Verantwortung entziehen können wie aus einer Vielzahl von politischen Versprechen, stellte Vilimsky fest.
Darüber hinaus forderte Vilimsky die umgehende Offenlegung der BZÖ-Finanzierung. Kommen hier Millionen aus dem Irak, gibt es Provisions-Konten aus dem Abfangjägerdeal oder hängen die Polit-Orangen am Gängeland von ein, zwei Industriellen. All dies sind zur Zeit im Umlauf befindliche Gerüchte, die dringend einer Klärung bedürfen, zumal die Österreicher ein Recht darauf haben, zu wissen, in welchem politischen Sold diese Bundesregierung steht. "Die kolportierten 100.000 Euro Startkapital sind ja geradezu lächerlich. Wer weiß, wie generös Haider und Co mit Spesen umgehen, weiß, daß diese Mittel wahrscheinlich nicht einmal bis zum Gründungskonvent des BZÖ reichen werden. Außerdem sei daran erinnert, dass der Haider-Freund und "Oberabkassierer" Karl-Heinz Grasser mehr als das doppelte alleine für seine Homepage benötigte", so Vilimsky.
Erneut forderte der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Haider zum politischen Anstand auf, die gestohlenen Mandate zurückzugeben. Faktum sei, daß das BZÖ Mischung aus millionenschwerer Polit-Zechprellerei, im Verdacht dubiosester Finanzierung steht sowie der Betrug am Wähler evident ist. Vor allem stelle sich die Frage Richtung Schüssel, Molterer und Co, wie sie auf einmal mit einer Partei regieren können wollen, die sich überhaupt noch nie dem Wähler gestellt und nur auf dem Prinzip der politischen Lüge fuße. "In diese Orangen hineinzubeißen, kann schwerste Nebenwirkungen haben", so Vilimsky in Richtung ÖVP, aber Schüssel, Molterer und Co werden schon wissen, wie sie das ihrem "Parteifreund" Pröll erklären werden. (Schluß) nnnn
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