Würschl: Kärntner Wahlverlierer schwimmt im Machtrausch der Bundespartei
Kärntner SP-Geschäftsführer bekräftigt Kritik an Umfärbelungsaktion in der Landespolizeidirektion
Klagenfurt (SP-KTN) - Mit den Worten "da schwimmt die ÖVP als Kärntner Wahlverlierer wohl im Machtrausch der Bundespartei", wies der Landesgeschäftsführer der Kärntner Sozialdemokraten, Herbert Würschl, am Montag die Aussagen von VP-Geschäftsführer Siegfried Torta (OTS0166) entschieden zurück. Es sei die ÖVP, die wo immer sie nur könne Postenschacher zu ihrer Königsdisziplin erkoren habe. Würschl bekräftigte in diesem Zusammenhang die Kritik der Kärntner Sozialdemokraten an der Bestellung des neuen Landespolizeidirektors Wolfgang Rauchegger.
Die Volkspartei habe mit ihrem ungezähmten Postenschacher in ganz Österreich ihre eiskalte Parteipolitik auf dem Rücken der Bevölkerung in den letzten Jahren erschreckend unter Beweis gestellt. "Da kann man bei der Besetzung des ÖBB-Vorstandssprechers beginnen, bei der Besetzung der Forschungsfinanzierungsgesellschaft weitermachen, zur Sozialversicherung weitergehen und nach einer langen schwarzen Liste kommt man schließlich auch zur Bestellung des neuen Landespolizeidirektors in Kärnten", erklärte der Kärntner SP-Geschäftsführer.
"Dass die Kärntner ÖVP im Machtrausch der Bundespartei mitschwimmt, obwohl ihr das Wasser buchstäblich bis zum Hals steht und LR Josef Martinz in keiner einzigen Umfrage bestehen kann, zeigt die Realitätsverweigerung jener Partei, die in Kärnten bei der Landtagswahl ihre Rechnung vom Wähler für jahrelange Politdeals und Postenschacher präsentiert bekommen hat", so Würschl.
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