Rotweißrotes Berufs-WM-Team macht sich "medaillen-fit"
Team-Coaching in der BAUAkademie BWZ OÖ - Spartenobmann Pitsch: "Österreich schickt erneut Elite-Fachkräfte ins Rennen um die Medaillenränge"
Wien (PWK233) - Helsinki/Finnland ist vom 25. Mai bis 2. Juni 2005 Austragungsort der 38. Internationalen Berufsweltmeisterschaft. Für diese "Worldskills" haben sich mehr als 200 Kandidaten aus Österreich beworben und den Vorausscheidungen gestellt. 26 junge Fachkräfte werden in 24 verschiedenen Berufszweigen in knapp zwei Monaten in Skandinavien um "berufliches WM-Gold, -Silber und -Bronze" antreten.
Derzeit absolvieren diese jungen Fachkräfte in der BAUAkademie Bauwirtschaftszentrum OÖ unter fachkundiger Betreuung von Alois Scheiber (Skigymnasium Stams) ihr Team-Coaching. Ziel dieses mehrtägigen Seminars ist neben einem gegenseitigen Kennenlernen vor allem den "rot-weißroten Teamgeist" so zu stärken, dass sich auch diesmal unsere WM-Teilnehmer erneut im Spitzenfeld behaupten können, betont der offizielle Delegierte, Peter Kranzlmayr.
Davon ist der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Günther Pitsch, der die WM-Kandidaten bei ihrem Team-Coaching besuchte, überzeugt: "Ihre Vorgänger haben Ihnen zwar die Latte gewaltig hoch gelegt, holten sie doch bei den bisherigen Wettbewerben mit mehr als 160 Medaillen rund die Hälfte aller möglichen Edelmetalle und auch bei den Nationenwertungen hat Österreich mittlerweile gleichsam einen Stammplatz auf dem Podest gebucht. Ich bin aber sicher, dass Sie diese Vorgabe als Ansporn betrachten, und wünsche jedem von Ihnen für Helsinki den größtmöglichen Erfolg." Für Pitsch hat die Berufsweltmeisterschaft über den individuellen Erfolg der Aktiven hinaus noch eine weitere wichtige Bedeutung, spiegeln sich doch im Abschneiden unserer Berufsjugend auch die Ausbildungsleistung der heimischen Wirtschaft sowie die Qualität der in Österreich erfolgreich praktizierten dualen Ausbildung wider.
Für Österreich treten bei der diesjährigen Berufsweltmeisterschaft 26 junge Fachkräfte in 24 verschiedenen Berufen an. Das Gros der WM-Teilnehmer kommt mit 7 bzw. 8 aus Oberösterreich - der aus Mattighofen stammende Steinmetz tritt für Salzburg an, da sich sein Arbeitgeber in diesem Bundesland befindet -, vier Qualifikanten stammen aus Tirol und je drei Medaillenhoffnungen kommen aus den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Vorarlberg sowie Kärnten, wobei die aus Kärnten stammende Friseurin aufgrund ihres Arbeitgebers für Wien antritt. (BS)
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