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Jank: Strobl verkraftet Wahlergebnis nicht

Wirtschaftsbund Wien hält Stimmen- und Mandatsmehrheit

Wien (OTS) - "Das bekannt gegebene Wahlergebnis ist völlig
korrekt. Da nützen auch nachträgliche Zahlenspielchen nichts", reagierte Brigitte Jank, Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes und Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, auf heutige Äußerungen von SWV-Chef Fritz Strobl. Es gibt Listen, welche die auf sie entfallenden Stimmen anderen Wählergruppen zurechnen. Dies müssen sie bereits vor der Wahl schriftlich erklärt haben. Diese Listen sind damit in den Sparten und im Wirtschaftsparlament Teil der Wählergruppen, auf die die Stimmen letztlich entfallen. Dem entsprechend sind für die Gesamtdarstellung des Wahlergebnisses diese Stimmen und Mandate einzurechnen. Diese vereinbarte Zurechnung ist für alle Wählergruppen (Wirtschaftsbund, Sozialdemokraten, Fachliste/RFW und Grüne) - wie schon bisher - erfolgt. Vizepräsident Fritz Strobl war dies bei der gestrigen Präsentation selbstverständlich bekannt, Strobl hat sogar selbst kurz darauf hingewiesen.

"Es ist traurig zu beobachten, wie schwer es für Fritz Strobl ist, damit fertig zu werden, dass er die absolute Mehrheit des Wirtschaftsbundes im roten Wien nicht brechen konnte. Von seinen noch im Frühjahr veröffentlichten Träumen, er sei der logische Nachfolger von Walter Nettig an der Spitze der Wirtschaftskammer Wien, ist Strobl weiter denn je entfernt", so Wirtschaftsbund-Obfrau und WKW-Präsidentin Brigitte Jank.

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