Torta: FPÖ misst mit zweierlei Maß
Blaue UVP-Aufregung für Fußball-Stadion gespielt - für Ravensburger Spieleland gilt plötzlich das neue UVP-Gesetz
Klagenfurt (OTS) - Wie unterschiedlich die FPÖ die Projekte in Kärnten bewertet, sei heute wieder klar geworden. "Als es um das Klagenfurter Fußball-Stadion ging, war die UVP-Gesetzesnovelle für Haider noch das Machwerk der bösen Umweltignoranten aus Wien. Beim x-mal versprochenen Ravensburger-Projekt am Millstätter See ist die UVP-Novelle plötzlich sehr willkommen", sagt heute VP-Landesgeschäftsführer GF Siegfried Torta. Haider habe sein Versprechen heute wiederholt, dass das Spieleland am Millstätter See wahrscheinlich doch umgesetzt werde, und dies sogar mit der UVP-Novelle begründet.
"Vor wenigen Tagen hat der Landeshauptmann in seiner typischen Polithysterie gegen die UVP-Novelle gewettert. Da ist es ja auch nur um das Fußball-EM-Stadion in Klagenfurt gegangen", so Torta. Bei einem FPÖ-Prestigeprojekt, dessen Umsetzung die FPÖ seit mehreren Jahren schuldig geblieben sei, sei die UVP-Novelle plötzlich willkommen. "Haider misst mit zweierlei Maß, je nach Lust und Laune. Damit schadet er der Wirtschaft in Kärnten", sagt Torta.
Die UVP-Novelle lege die Entscheidung bei maßgeblichen Projekten in die Hände der Länder. Sie würden künftig entscheiden können, ob eine UVP für ein Projekt notwendig sei oder nicht. "Das Spieleland ist laut Haider raschest umsetzen. Das Fußball-EM-Stadion hat aus seiner Sicht offensichtlich keine Priorität. Blaue Wirtschaftspolitik richtet sich wohl nach Luftdruck, Biorhythmus und Tagesverfassung. Aber das haben Gott sei Dank ja auch die Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten durchschaut", schließt Torta.
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