Hofmann: Novelle des UVP-Gesetzes bedeutet eine Verknüpfung von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz
Wien (OTS) - Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz müssen sich nicht widersprechen, sagte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. DI Max Hofmann. Österreich habe eine lange erfolgreiche Tradition bei der Ausrichtung von sportlichen Großveranstaltungen, und das solle auch so bleiben. "Niemand will, dass Großprojekte ohne Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden können. Aber bei der Wiedererrichtung und Adaptierung von bereits bestehenden Sportstätten solle das Verfahren in Zukunft verkürzt werden, und zwar dann, wenn keine nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind. Es soll auch in Zukunft möglich sein, Veranstaltungsland für sportliche Großereignisse wie die olympischen Spiele in Innsbruck 1976 zu sein."
Hofmann kritisierte die Taktik der Opposition, die Bevölkerung bewusst mit falschen Informationen zu verunsichern. "Die Umweltverträglichkeitsprüfung wird mit dieser Novelle nämlich nicht abgeschafft, sondern erfährt lediglich eine Verfahrensbeschleunigung", so Hofmann. "Wenn hinsichtlich der Umweltverträglichkeit Bedenken seitens der Behörde bestehen, ist auch in Zukunft ein UVP-Verfahren durchzuführen."
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