Auer zu Matznetter: Österreichs Wirtschaft in Spitzenposition
Steuerreform bringt Standortvorteil für Österreich
Wien, 18. Februar 2005 (ÖVP-PK) Völlige Realitätsverweigerung sieht der Obmann des Budgetausschusses Abg.z.NR Jakob Auer bei SPÖ-Finanzsprecher Matznetter nach dessen heutigen Aussagen. "Österreich hat, nicht zuletzt auf Grund der größten Steuerreform der 2. Republik, den Nachbarn Deutschland, Europas ehemaligen Konjunkturmotor, wirtschaftlich längst überholt und setzt zum Sprung an die Spitze Europas an. Österreich ist ein überaus attraktiver Wirtschaftsstandort geworden", so der Budgetausschuss-Obmann. "Lesen Sie eigentlich ausländische Wirtschaftsmagazine und heimische Tageszeitungen, Herr Matznetter? Dort könnten Sie die Attraktivität Österreichs schwarz auf weiß nachlesen", so Auer. ****
Das deutsche Wirtschaftsmagazin "manager magazin" und etliche österreichische Tageszeitungen hatten erst heute wiedergegeben, dass alle 36 österreichischen Regionen die deutschen überholt oder abgehängt haben und fünf davon unter den Top 20 der gesamten EU lägen. Auer dazu: "Die österreichische Bundesregierung macht die bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik als die rot-grüne in Berlin." In Österreich werden unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel Reformen angegangen und auch durchgesetzt, die in Deutschland noch niemand angepackt habe. Auch heimische Journalisten sagen schließlich, dass Grassers Unternehmenssteuerreform zum "echten Zuckerl für potenzielle Investoren" geworden sei. "Dieser Standortvorteil bringt nicht nur mehr Steuereinnahmen für den Finanzminister und festigt damit den Budgetkurs, sondern belebt die Konjunktur, sichert bestehende Arbeitsplätze und schafft neue", so Auer.
Dass der Budgetvollzug 2004, der schon längst bekannt war, mäßiger als angenommen sei, liege, so Auer, "vor allem an der Steuerreform, die die notwendigen Wachstumsimpulse bringt". Doch trotzdem habe Österreich, im Vergleich zu anderen EU-Staaten, immer noch ein sehr niedriges Defizit, der EU-Schnitt liege bei 2,9 Prozent, manche große EU-Staaten, wie Deutschland, Frankreich oder Italien sogar darüber. "Doch wir werden unser Budget weiter konsolidieren, z.B. mit der Verwaltungsreform II und dem innerösterreichischen Stabilitätspakt wird dazu ebenfalls beigetragen und ein sparsames Haushalten gewährleisten", so der ÖVP-Abgeordnete.
Dem niedrigen Budgetdefizit Österreichs stehe ein konstant über dem EU-Schnitt liegendes Wachstum gegenüber. Dieses betrage für Österreich im Jahre 2005 2,4 Prozent, für die Eurozone 2 Prozent und für das rot-grün regierte Deutschland nur 1,5 Prozent. "Der erfolgreiche Weg wird weiter fortgesetzt, das Budget auf Dauer konsolidiert und gleichzeitig der Wirtschaftsstandort Österreich noch attraktiver gestaltet, um damit den Menschen im Land Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen. Diese Bundesregierung rudert gemeinsam für eine gute und erfolgreiche Zukunft Österreichs", so Auer abschließend.
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