Rossmann appelliert an konstruktive Kräfte in der Lehrergewerkschaft
Wien, 2005-02-18 (fpd) - Die freiheitliche Bildungssprecherin Mares Rossmann appellierte heute an das Verantwortungsgefühl der vielen konstruktiven und reformwilligen Kräfte in der Lehrergewerkschaft. ****
Aufgrund zahlreicher Gespräche ortet Rossmann den Veränderungswillen und die Bereitschaft, durchaus Modelle anzudenken, die Anwesenheitspflicht machbar zu gestalten. Die freiheitliche Bildungssprecherin wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß 89 % der Bevölkerung für die Nachmittagsanwesenheit von Lehrern in den Schulen seien.
In diesem Zusammenhang stellte Rossmann klar, daß es hier nicht nur um eine Nachmittagsbeaufsichtigung gehe, sondern um gezielten Förderunterricht sowohl für die Schwächsten als auch für die Begabten. Einige Stunden könnten aber durchaus als Aufgabenbetreuung gestaltet werden.
Vielen Lehrern sei bewußt, daß Bildungspolitik nicht Interessenspolitik für Lehrer sei, sagte Rossmann. Es gehe vielmehr um die hohe Verantwortung, das Bestmögliche für unsere Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Gerade deshalb müsse es auch möglich sein, Tabus zu brechen. (Schluß)
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