ARBÖ: Die Tücken der kalt-warmen Wetterduschen
Autotüren schließen nicht mehr, Fensterheber-Motoren drehen durch
Wien (OTS) - Die für den Osten Österreichs fürs Wochenende prognostizierte kalt-warme Wetterdusche stellt Autobesitzer vor neue Probleme, warnt ARBÖ-Pannenfahrer Harald Knauer. Die drei häufigsten Defekte lassen sich mit einfachen Handgriffen locker vermeiden.
*Türen schließen nicht mehr:
Gerade bei diesem Wetter kommt es häufig vor, dass Autotüren plötzlich nicht mehr schließen. "Durch Tauwetter dringt Wasser oder Schnee zwischen die Türritzen, friert ein und blockiert den Schnapper, der die Tür verriegelt. Besonders anfällig sind Fahrzeuge, deren Türverriegelung lange nicht mehr geschmiert wurden", erklärt Harald Knauer. Die einfache Lösung: Man besorgt sich einen sogenannten "Rostlöser". Das ist ein Spray, der auch bei den ARBÖ-Prüfzentren erhältlich ist (z.B. "DD 40"). Damit wird der eingeschnappte Schnapper besprüht. "Besser wäre es, schon vorbeugend im Herbst diese Stellen zu schmieren", fügt Knauer hinzu.
*Fensterheber-Motoren drehen durch:
Wer Seitenfenster mit Hilfe der elektronische Fensterheber "enteisen" möchte, ist auf dem Holzweg. "Durch das ständige Auf und Ab kann der kleine Motor buchstäblich durchdrehen", warnt ARBÖ-Techniker Michael Rathmann vom ARBÖ-Prüfzentrum Eisenstadt. Besser ist es, die stark vereiste Scheiben händisch ab zu kratzen.
*Handbremse lässt sich nicht lösen:
Bei Tiefsttemperaturen in der Nacht kann das Gestänge der Handbremse einfrieren, vor allem wenn das Auto nicht windgeschützt parkt. ARBÖ-Techniker Rathmann: "Am besten ist es, auf das Anziehen der Handbremse zu verzichten und den ersten Gang einzulegen.
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