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Scheed zu Hoch: "Erfolgreicher waff passt ÖVP nicht ins Konzept"

Wien (SPW-K) - "Unwahrheiten permanent zu wiederholen, macht sie auch nicht richtiger" wies SP-Gemeinderat Norbert Scheed die Anschuldigungen von ÖAAB Geschäftsführer Hoch, der waff habe rund 600.000 Euro für Eigenwerbung anlässlich seinen 10 jährigen Bestehens geparkt, auf das heftigste zurück. "Selbst wenn die ÖVP verlangte, diesen Betrag für "10 Jahre waff" aufzubringen, würde sie damit auf Granit beißen," so Scheed. ****

Hoch könne es offenbar nicht verkraften, dass den Wiener ArbeitnhemerInnen mit dem waff ein Beratungs- Service sowie Leistungsangebot zur Verfügung steht, das in Österreich seines gleichen sucht," bekräftigte Scheed weiter. "Jede Euro, der im waff verwendet wird, kommt in letzter Konsequenz den Wiener ArbeitnehmerInnen zugute." Das habe, so Scheed, grosso modo im übrigen auch die von der ÖVP in Auftrag gegebene Überprüfung des Kontrollamtes belegt. Scheed wörtlich: "Dieser Stachel sitz offenbar tief in der ÖVP und passte gar nicht in ihr Konzept." Anders sei auch die völlig unsinnige Initiative der Wien.Card nicht zu erklären, die den ArbeitnehmerInnen nichts bringe, aber den Steuerzahlern dafür umso mehr kosten würde, meinte der SP Gemeinderat.

Anstelle solche sinnlosen Überlegungen anzustellen und dafür noch dazu kostenintensive Enqueten zu planen, solle Hoch lieber auf die Bundes ÖVP einwirken, endlich, handfeste Maßnahmen, wie z.B. entsprechende Infrastrukturinvestitionen, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu setzen, forderte Scheed. Aber der Bund konzentriere sich offenbar lieber auf das Verscherbeln des letzten Familiensilbers anstatt Arbeitsplätze im öffentlichen Bereich abzusichern, so der SP- Gemeinderat abschließend. (Schluss)

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