Renato Zanella und Land Kärnten trennen sich
Trennung erfolgte einvernehmlich
Klagenfurt (LPD) - Angesichts der neuen Zukunft der Seebühne
(keine Wörtherseefestspiele, ausschließliche Bespielung der Seebühne) haben sich der designierte Intendant Renato Zanella und das Land Kärnten Freitag Abend auf eine Beendigung der Zusammenarbeit verständigt, wobei Zanella noch seinen Konsulentenvertrag erfüllen und Konzepte für die Bespielung der Wörtherseebühne 2005 und 2006 zur Verfügung stellen wird.
Durch die jüngsten Entwicklungen sei die Basis für die Umsetzung seiner künstlerischen Ideen im Rahmen von Festspielen weggefallen, erklärte Zanella. Das von ihm bislang mit Enthusiasmus vorangetriebene Projekt könne in der vorgesehenen Form daher nicht mehr weitergeführt werden.
Nach dem Motto "Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" stürzt sich Zanella daher mit vollem Elan auf neue Aufgaben: Die Premieren von Strawinskys "Petruschka" am 23. März 2005 in der Wiener Staatsoper und von "Maskerade" bei den Bregenzer Festspielen.
Sowohl Zanella als auch das Land Kärnten betonten, die Trennung sei einvernehmlich und ohne vorangegangenen Konflikt erfolgt. Entsprechende Medienberichte der letzten Tage seien nicht korrekt.
Dies ist eine Aussendung von Renato Zanella und dem Land Kärnten. (Schluss)
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