- 20.01.2005, 12:18:43
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Kabas: Nordostumfahrung: Sieg der Vernunft zeichnet sich ab
FPÖ hat Außenvariante von Beginn an forciert
Wien (OTS) - Wien, 20.01.05 (fpd) - Bei der Trassenentscheidung
für die S 1 (Nordostumfahrung) scheint sich Vernunft gegen Geldgier
durchzusetzen. Die von der Stadt Wien aus rein wirtschaftlichen
Gründen forcierte "Durchfahrung" des 22. Bezirks dürfte nach der
ÖSAG-Empfehlung für die Außenvariante obsolet sein. Die Realisierung
der Trasse an der Stadtgrenze wäre auch ein großer Erfolg der
FPÖ-Wien, die als einzige Partei im Wiener Rathaus von Beginn an für
die Außenvariante gekämpft hat, erklärte Klubobmann Mag. Hilmar
Kabas.
Neben der SPÖ war ja auch die ÖVP ein Verfechter der Innenvariante,
gegen die im 22. Bezirk von verschiedenen Bürgerinitiativen an die
20.000 Unterschriften gesammelt wurden. Der schwarze Rathausklub und
auch der ÖVP-Obmann von Donaustadt GR Robert Parzer waren ja emsige
Betreiber der "Durchfahrung", bis sich die Favorisierung der
Außenvariante durch die ÖSAG abzeichnete. Die realitätsferne Position
der Grünen zum Bau von Entlastungsstraßen ist auch hinlänglich
bekannt.
Der Wiener Stadtplanung und der SPÖ empfiehlt Kabas, den Argumenten
der ÖSAG zu folgen und keine parteipolitische Verzögerungstaktik zu
betreiben. Der Bau muss angesichts der prekären Verkehrssituation im
Nordosten Wiens möglichst rasch beginnen, so Kabas abschließend.
(Schluss)am
OTS0136 2005-01-20/12:18
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