Gahr: Kräuter in Sachen Gegengeschäfte erneut schlecht informiert
Technologie- und Know-how-Transfer nach Österreich offenbar kein Anliegen der SPÖ
Wien, 7. Jänner 2005 (ÖVP-PK) "Die jüngsten Aussagen und Forderungen von Günther Kräuter deuten darauf hin, dass er trotz ständiger Beschäftigung mit Gegengeschäften entweder noch immer schlecht informiert ist oder bewusst Tatsachen verdrehen will. Technologie- und Know-how-Transfers nach Österreich sind offenbar kein Anliegen der SPÖ. Anders ist seine heutige Stellungsnahme zu den Projekten an der Technischen Universität Graz und der Fachhochschule Joanneum wohl nicht zu werten", so ÖVP-Rechnungshofsprecher Abg.z.NR Hermann Gahr heute, Freitag. ****
Gahr wies Kräuter erneut darauf hin, dass das Wirtschaftsministerium die beiden genannten Projekte - TU Graz und FH Joanneum - durch ein Expertenkommission detailliert prüfen habe lassen und man auf diese Art und Weise zu einer sachlich fundierten Anrechungssumme gekommen sei. "Durch die Kommission aus namhaften Experten - deren unabhängiges Fachwissen Kräuter jetzt offenbar auch anzweifelt - wurde für das Bildungsprojekt TU Graz, für den Prüfzeitraum, eine Anrechnungssumme von 5,907.425,07 Euro sowie für die FH Joanneum eine Summe von 1,382.183,3 Euro ermittelt", so der ÖVP-Rechnungshofsprecher, der in diesem Zusammenhang die Aussagen Kräuters betreffend die ursprünglich diskutierten Anrechnungssummen als unrichtig zurückwies. Sowohl die beiden Bildungseinrichtungen und EADS seien über das Ergebnis der Prüfung informiert worden, betonte Gahr.
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