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Strache: Grobe Missstände bei Notfallversorgung im Wiener AKH!

"Werde ärztlichen Leiter brieflich im Detail über Vorkommnisse informieren!"

Wien (fpd) - 2005-01-07 Grobe Missstände bei der
Notfallversorgung im Wiener AKH ortet der Obmann der Wiener Freiheitlichen, Heinz-Christian Strache. "Die ärztliche Betreuung von Notfall-Patienten lässt an Feiertagen offensichtlich massiv zu wünschen übrig. Eine Vielzahl von Patienten mussten gestern Abend trotz großer gesundheitlicher Beschwerden stundenlang auf eine ärztliche Anwesenheit warten", berichtete Strache, der selbst Zeuge dieses Vorfalls in der HNO-Notaufnahme war.

Der Wiener FP-Obmann äußerte zwar Verständnis darüber, dass eine Vielzahl von Patienten selbstverständlich längere Wartezeiten bedeuten können, es könne aber nicht sein, dass eine Notfallstation fast zwei Stunden überhaupt nicht ärztlich besetzt sei. "Derartiges darf in einem Spital, dass oft als "Weltspital" gerühmt wird jedenfalls nicht passieren".

Strache kündigte in diesem Zusammenhang an, auch offiziell Beschwerde einzulegen. "Ich werden den ärztlichen Leiter des AKH, Prof. Dr. Reinhard Krepler, brieflich im Detail über die Vorkommnisse informieren. Es ist zu hoffen, dass es sich gestern um einen Einzelfall gehandelt hat und derartige Missstände nicht an der Tagesordnung stehen", so Strache abschließend. (Schluss) lb

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