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VP-Strobl: Schul-Generalsanierungsplan muss umgesetzt werden

Unzumutbare bauliche Zustände an vielen Wiener Pflichtschulen!

Wien (VP-Klub) - "Nicht nur, dass die Stadt Wien nicht bereit ist ihrerseits zusätzliche Lehrkräfte für Wiens Pflichtschulen zur Verfügung zu stellen, obwohl sie es versprochen und im Kollegium sogar mit den Stimmen aller Parteien beschlossen hat, so ist die dringend notwendige Sanierung vieler Wiener Pflichtschulen auch gestoppt worden", kritisierte heute der Bildungssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Walter Strobl.

Die Wiener SPÖ-Stadtverwaltung sei nicht im Stande, den schon 1998 gefassten Gemeinderatsbeschluss zur Schulsanierung umzusetzen. Die Folge davon sei, dass viele Wiener Schülerinnen und Schülern nach den Weihnachtsferien wieder in ihre sanierungsbedürftigen Schulen einziehen und das Schuljahr unter oft erbärmlichen baulichen Verhältnissen absolvieren müssten, so Strobl.

Zur Zeit der Koalition habe es die ÖVP in Wien durchgesetzt, dass ein Generalsanierungsplan für Wiener Schulen erstellt und beschlossen wurde. 38 baufällige Wiener Schulen sollten bis zum Jahr 2003 saniert werden. Aber die dafür vorgesehenen 110 Millionen Euro waren schon nach 22 durchgeführten Projekten aufgebraucht. Strobl dazu: "Durch Fehlplanungen, falsche Kalkulationen und unzulängliche Leistungsverzeichnisse hat es die SP-Stadtverwaltung geschafft, die Sanierungskosten bei einzelnen Projekten um mehr als 200 Prozent zu überschreiten. Das Geld wurde verschleudert, die Fortsetzung der Sanierungen gestoppt."

Die Wiener SP-Stadtregierung, allen voran Stadträtin Laska und Stadtrat Rieder, seien dringend dazu aufgefordert, die Umsetzung des Generalsanierungsplanes fortzusetzen und die dafür notwendigen Mittel von rund 100 Millionen Euro bereitzustellen. Die Wiener ÖVP habe deshalb schon mehrmals einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat eingebracht, der jedes Mal von der SPÖ abgelehnt wurde. "Der bauliche Zustand vieler Wiener Pflichtschulen ist schlichtweg katastrophal, für Wien eine Schande und für das Lehrpersonal ebenso unzumutbar wie für die Schülerinnen und Schüler", stellt Strobl abschließend fest.

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