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Partik-Palé: Haftungseinschränkung zulasten von Sparern kann auf keinen Fall akzeptiert werden

Wien, 2004-12-20 (fpd) - Als sonderbare Absicht der ÖVP beurteilt die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin Helene Partik-Pablé den Plan der ÖVP eine Änderung des Bankwesengesetzes herbeizuführen. Damit soll ein 10 %er Selbstbehalt eingeführt werden, der bei Bankpleiten zum Tragen kommt. Im Endeffekt führt das dazu, daß nur noch Spareinlagen bis zu 7000 Euro garantiert werden können.

Diese Haftungseinschränkung zulasten von Sparern könne auf keinen Fall akzeptiert werden, betonte Partik-Pablé. Ebenso wenig kann die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin dem Vorschlag etwas abgewinnen, daß die Aufnahme von Fremdwährungskrediten erschwert wird. Oft bleibe dem Sparer nur die Variante des billigen Fremdwährungskredites als einzige gangbare Möglichkeit. Es sei nicht einzusehen, hier eine Erschwerungsschiene einzuziehen, nur weil den österreichischen Banken dadurch Konkurrenz gemacht werde, so Partik-Pablé abschließend.

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