- 24.11.2004, 09:38:53
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Föderalismusinstitut: Peter Bußjäger als Direktor bestätigt
LH Sausgruber: Institut als "Speerspitze" für den österreichischen Föderalismus
Bregenz/Innsbruck (VLK) - Der bisherige Direktor des
Innsbrucker Instituts für Föderalismus, Peter Bußjäger,
wurde für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Über
diesen Beschluss der Vorarlberger Landesregierung
informierte Landeshauptmann Herbert Sausgruber. ****
Sausgruber unterstrich dabei die "ausgewiesene fachliche
Qualifikation" Bußjägers für diese Position: "Das Institut
für Föderalismus war in den letzten 29 Jahren nicht nur
"Speerspitze" für den österreichischen Föderalismus,
sondern hat durch wissenschaftliche Forschung und eine
umfassende Informationstätigkeit zur Verbreitung des
Föderalismusgedankens in der Bevölkerung beigetragen". In
vielen seiner wissenschaftlichen Arbeiten bringe Bußjäger
"pointiert föderalistische Standpunkte in die
rechtswissenschaftliche Diskussion ein", betonte
Sausgruber.
Das Institut für Föderalismus ist eine gemeinsame
Einrichtung der Länder Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich
und Niederösterreich. Seine Aufgaben bestehen in der
Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über
föderale Strukturen. Im Mittelpunkt der Forschungen stehen
insbesondere die demokratische und die ökonomische
Leistungsfähigkeit des Föderalismus.
Univ.-Doz. Peter Bußjäger ist zudem seit 2003
Vorsitzender des für Kompetenzfragen zuständigen
Ausschusses des Österreich-Konvents, was auch Ausdruck der
Leistungen des Instituts auf diesem Gebiet ist. Das
Föderalismusinstitut konnte daher im Österreich-Konvent
maßgebliche Impulse setzen, so der Landeshauptmann
abschließend.
Peter Bußjäger wurde 1963 in Bludenz geboren, studierte
Rechtswissenschaften in Innsbruck und verfasste seine
Dissertation unter Betreuung seines Vorgängers als Leiter
des Föderalismusinstitutes, Prof. Pernthaler. 1987 trat
Bußjäger in den Landesdienst ein, Anfang 2003 wurde er zum
Landtagsdirektor bestellt.
(tm,nvl)
OTS0047 2004-11-24/09:38
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