VSStÖ: Brineks Vorbereitungen zur Aussprache lassen zu wünschen übrig
Bis jetzt keine Tagesordnung und Antworten auf Fragen
Wien (OTS) "Das Schweigen geht weiter", so bezeichnete VSStÖ-Vorsitzende Andrea Brunner die Situation rund um den Termin am Donnerstag. ÖVP-Wissenschaftssprecherin Brinek hatte zu einer "Aussprache" ins Parlament geladen, "den StudierendenvertreterInnen allerdings schon über das Nachrichtenmagazin "profil" (vom 22.11.04) ausrichten lassen, dass sie nicht verhandlungsbereit ist". ****
Deshalb sei es auch erstaunlich, dass Brinek noch immer behaupte, mit StudierendenvertreterInnen gesprochen zu haben. "Mit der ÖH hat sie nicht gesprochen und auch nicht mit den 21 Universitätsvertretungsvorsitzenden", stellt Brunner Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst fest. "Reden Sie endlich Tacheles, Frau Brinek: Mit welchen StudierendenvertreterInnen haben Sie gesprochen?"
Bedenklich sei auch, dass die Pädak-Vorsitzenden zumindest nur selektiv eingeladen wurden. Die Auskunft des ÖVP-Klubs dazu: "Das darf ich ihnen leider nicht sagen." Die ÖH hatte mehrmals versucht, im ÖVP-Klub in Erfahrung zu bringen, was der Zeithorizont, die Tagesordnung des Treffens ist und welche Ministerialbeamten zugezogen werden würden. "Sie sind wie immer abgewimmelt worden", berichtet Brunner.
"Dieser Termin kann nur ein Startschuss für echte Verhandlungen mit den gewählten StudierendenvertreterInnen sein. Das ist der Wille der Studierenden, wie die heute, Dienstag, präsentierte SORA-Umfrage zeigt. Wir fordern echte Verhandlungen ohne Stoppuhr", verlangt Brunner abschließend. (Schluss) cs/mp
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