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Pensionen: Scheuch: Wieder ein ÖVP-Spitzenpolitiker auf FPÖ-Linie eingeschwenkt

Auch LH Sausgruber vertritt nun FPÖ-Forderungen

Wien, 2004-08-20 (fpd) - "Mit LH Sausgruber hat ein weiterer Spitzenrepräsentant der ÖVP erkannt, dass die Freiheitlichen Forderungen im Zuge der Harmonisierung der Pensionssysteme sozial gerecht und zukunftsorientiert sind", zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Uwe Scheuch sichtlich erfreut. ****

Sausgruber forderte heute ein, dass 45 Arbeitsjahre genug sein müssen, um ohne Abschläge in Pension gehen zu können. "Damit ist er unseren Vorschlägen, welche wir im Rahmen unserer Klausur in Klagenfurt erörtert haben, schon sehr nahe", so Scheuch weiter. Er freue sich auf alle Fälle, dass es innerhalb der ÖVP nun mehr und mehr Bewegung gebe, und damit ein klares Signal an die fleißigen und tüchtigen Menschen in diesem Land gesetzt werden könne. Laut Scheuch müssten nun jene Leute in der ÖVP, die auf dem richtigen Weg sind, eben nur noch den Widerstand in den eigenen Reihen brechen. "Aber ich bin guter Dinge, dass man mit dem Koalitionspartner eine gute Lösung finden wird."

"Wir Freiheitlichen haben stets versucht, die Rahmenbedingungen so zu legen, dass Menschen, welche lange und fleißig gearbeitet haben, möglichst ohne Abschläge ihre Pensionen genießen können. Vor allem ist es untragbar und völlig verrückt, wenn wir zwar einerseits harmonisieren, andererseits die Beamten aber trotzdem früher in Pension gehen können, so Scheuch.

Deshalb sei der Vorschlag der FPÖ, Menschen mit 45 Arbeitsjahren möglichst ohne Abschläge in Pension gehen zu lassen, der einzig richtige Weg. "Zumindest so lange, bis auch die Beamten ein tatsächliches Pensionsantrittsalter von 65 Jahren haben", so Scheuch abschließend.

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