- 16.08.2004, 12:18:38
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Alsergrunder Bezirksvorsteherin Malyar verwundert über die seltsame Sommerbilanz von ÖVP BV-Vize Roth
Wien (SPW-K) - "Der Alsergrunder ÖVP-Bezirksvorsteher
Stellvertreter Roth verkraftet offenbar den Erfolg der SPÖ nicht",
erwidert Bezirksvorsteherin Martina Malyar auf den untauglichen
Versuch Roths, Projekte am Alsergrund schlecht zu machen. "Anstatt
billigen, durchschaubaren Populismus zu betreiben und geltende
Besitzverhältnisse zu ignorieren, erwarte ich mir von Herrn Roth
Unterstützung bei den wahren Problemen im Bezirk. Beispielsweise bei
der personellen Aufstockung der Polizei durch seinen Parteifreund,
Innenminister Strasser!", sagt Malyar.
Malyar weist die Kritik am geplanten Neubau des Amtshauses zurück.
"Es ist wirtschaftlicher, ein neues Amtshaus zu bauen, als das alte
zu sanieren. Aber Wirtschaftlichkeit ist in der Wirtschaftspartei ÖVP
sowieso zum Fremdwort geworden", sagt die Alsergrunder
Bezirksvorsteherin. Außerdem würden beim neuen Amtshaus zahlreiche
Behinderten-Parkplätze errichtet werden, die es beim jetzigen
Amtshaus nicht gibt. In dem neuen Gebäude sollen das Marktamt und das
Bezirks-Gesundheitsamt für die Bezirke 1,8,9,17,18,19 Platz finden.
Im alten Gebäude ist für diese Einrichtungen kein Platz. "Das
Service-Angebot wird also enorm vergrößert", erklärt Malyar.
Den Wunsch nach mehr Grünflächen im Bezirk teilt Roth mit der SPÖ.
Diese am Areal in der Sensengasse zu errichten ist eine löbliche
Forderung, die er aber an die Bundes-Immobiliengesellschaft stellen
soll, der Eigentümerin der Liegenschaft. "Mein Anliegen ist es, im
Rahmen der Möglichkeiten möglichst viel öffentlich nutzbaren Grünraum
für die Bewohnerinnen und Bewohner des Alsergrundes zu erhalten.
Dabei sind bereits akzeptable Kompromisse erzielt worden", stellt
Malyar fest.
Während der Amtszeit von Martina Malyar ist viel Positives im
Bezirk umgesetzt worden: zum Beispiel wurde der Liechtensteinpark der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht, "grüne Fußwege" quer durch den
Bezirk errichtet, Wohngegenden vom Durchzugsverkehr befreit und das
Ufer des Donaukanals um viele Attraktionen reicher gemacht. Daneben
hat Malyar zahlreiche Maßnahmen und Initiativen im sozialen und
wirtschaftlichen Bereichen gesetzt. (Schluss)
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