ÖAAB-Hoch zur Arbeitslosigkeit: Kein Grund zur Entspannung für SPÖ-Stadtregierung

(ÖAAB-Wien)Auch wenn die Arbeitslosigkeit in Wien stagniert, befindet
sie sich doch auf einem sehr hohen Niveau", reagierte der Wiener
ÖAAB-Landesgeschäftsführer und Vorstandsmitglied der Wiener AK,
Alfred HOCH auf die heute veröffentlichten Wiener Arbeitsmarktdaten.
So waren im Juli 75.459 Personen in Wien arbeitslos gemeldet, was
einen Anstieg von 0,5% gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

"Das heisst aber nicht, dass sich die SPÖ-Stadtregierung jetzt
sommerlich zurücklehnen kann, vielmehr benötigt es jetzt einen
Kraftakt, um von der fürchterlichen 9% Arbeitslosenrate
herunterzukommen", fordert HOCH mehr sichtbares Engagement seitens
der Wiener SPÖ ein. Aus den Daten kann man nämlich herauslesen, dass
es ein riesiges Problem in der Kette "freier Arbeitsplatz zu
arbeitssuchenden Personen" gibt. "Wir benötigen daher in Wien
vermehrt Anstrengungen, arbeitslose Personen durch Schulungen und
"training on the job" fit für offene Arbeitsstellen zu machen"
fordert HOCH. Der WAFF wäre gefordert, sich intensiver mit dieser
Problematik auseinanderzusetzen. "Die Unternehmen könnten dann
rascher auf qualifizierte Arbeitskräfte zurückgreifen und es würde
einen merkbaren Impuls am Arbeitsplatzstandort Wien geben", so HOCH
abschliessend.

OTS0084    2004-08-04/11:42

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