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Tancsits: Die Gesundheitsreform ist gut auf Schiene

Vorsorgeuntersuchung wird wesentlich verbessert

Wien, 21. Juli 2004 (ÖVP-PK) "ÖGB-Vizepräsident Driemer ist gut beraten, wenn er sich vor der Äußerung von Kritik besser über die tatsächlichen Fakten informiert. Tatsache ist, dass ein Gesundheitsministerium noch nie so viel unternommen hat, wie unter Maria Rauch-Kallat, insbesondere was die Vorsorge betrifft", sagte heute, Mittwoch, ÖVP-Sozialsprecher Abg.z.NR Mag. Walter Tancsits. ****

Die Gesundheitsreform als "Stückwerk" zu bezeichnen, entbehre nicht nur jeder Grundlage, sondern sei der billige Versuch, die Menschen mit Fehlinformationen zu versorgen. "Dem Anspruch einer lebensbegleitenden Gesundheitsvorsorge wird die Politik der Gesundheitsministerin auf jeden Fall gerecht. Ab dem 1. Jänner 2005 wird es beispielsweise Vorsorgepässe für alle geben, bereits jetzt läuft ein derartiges Pilotprojekt für Jugendliche", so Tancsits, der betonte, dass die Vorsorgeuntersuchung ganz wesentlich verbessert worden sei, "und zwar erstmals seit dem Jahr 1973".

Der ÖVP-Sozialsprecher wies auch darauf hin, dass die Ministerin den engen Kontakt zu den Unternehmen suche, um auch in diesem Bereich wichtige Akzente für die Gesundheisvorsorge zu setzen. "Den Betrieben wird das notwendige Know-how zur Verfügung gestellt. Mit dieser Maßnahme können mehr Menschen für Vorsorgemaßnahmen gewonnen und Risikogruppen besser erreicht werden", sagte Tancsits. Ein Beispiel dafür sei das Programm "Vorsorge am Bau", bei dem es speziell um Krankheiten am Bewegungsapparat gehe.

"Wenn Herr Driemer meint, 'die Politik soll sich aus der bewährten Arbeit der Selbstverwaltung heraushalten', darf ihm entgegengehalten werden, dass Ministerin Rauch-Kallat erfreulicherweise dort eingreift, wo die Selbstverwaltung nicht patienten- bzw. versichertenfreundlich agiert", so Tancsits, der in diesem Zusammenhang die "alte schikanöse Chefarztpflicht oder das Hin und Her beim Wiener Kassenvertrag" nennt.

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