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Jenewein: Kuriose Wege von Wahlkampf-Euros

Jenewein rügt Vereinnahmung der Seefelder Bevölkerung

Wien (SK) "Offensichtlich fruchten die Zusammenlegungen von Tourismusverbänden schon. In der Region Seefeld bleibt jedenfalls so viel Geld über, dass kräftige Werbung für die ÖVP-Präsidentschaftskandidatin bezahlt werden kann", wundert sich der Tiroler SP-Geschäftsführer Manfred Jenewein über ein ganzseitiges Inserat auf der Rückseite der "Seefelder Rundschau" - geschaltet von der Gemeinde Seefeld und dem Tourismusverband Olympia-Region. "Ein starkes Stück", so Jenewein Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Woher nehmen die Verantwortlichen von Gemeinde bzw. Tourismusverband die Gewissheit, dass wirklich alle ihre Mitglieder Frau Ferrero-Waldner unterstützen? Da passiert mit dem Geld der Mitglieder etwas, was mit Sicherheit nicht im Sinne aller ist." ****

"So kann man natürlich auch Wahlkampfkosten senken", merkt Jenewein zu diesen "kuriosen Umwegen der Wahlkampffinanzierung" an. "Man lässt Unbeteiligte zahlen, während man in Wien um Mannerschnitten streitet." Verwundert zeigt sich der SP-Geschäftsführer auch darüber, dass das Inserat gerade in einem Medium erscheint, das zu einem guten Teil LeserInnen im benachbarten Ausland anspricht. "Sollen auch die Bayern Benita wählen?", fragt sich Jenewein. (Schluss) cs/mp

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