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Lembacher: 138.500 Euro für zwei grenzüberschreitende Projekte mit Tschechien

EU-Erweiterung macht Zusammenarbeit mit den Nachbarn noch wichtiger

St. Pölten (NÖI) - Die Vorbereitungen Niederösterreichs auf die in weniger als einem Monat bevorstehende EU-Erweiterung laufen weiter auf Hochtouren. Im Rahmen des INTERREG IIIA-PHARE CBC Programmes Österreich - Tschechien wurden nun für zwei Projekte insgesamt 138.500 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Wir in Niederösterreich setzen damit einen weiteren Beitrag zur Stärkung der Grenzregionen und zur Sicherung des ländlichen Raumes, stellt LAbg. Marianne Lembacher klar.****

Ein regionalpolitisch wichtiges Infrastrukturprojekt ist die Elektrifizierung der Eisenbahnverbindung Retz - Znaim. Für die 19 Kilometer lange eingleisige Eisenbahnlinie sollen in einer ersten Phase die Marktpotentiale im Personen- und Güterverkehr ermittelt werden. Nach einer technischen Machbarkeitsstudie soll die konkrete Projektplanung für die Errichtung der Oberleitung erstellt werden. Damit soll die Elektrifizierung, die erst vor wenigen Jahren von Wien nach Retz realisiert wurde, bis nach Znaim fortgeführt werden und die Region beleben. Das zweite Projekt soll dazu beitragen, eine gemeinsame Kultur der Bürgerbeteiligung zu entwickeln, die durch EU-Regeln vor allem im Umweltbereich große Bedeutung hat, so Lembacher.

Wir in Niederösterreich setzen seit Jahren auf eine ausgewogene Standortpolitik, von der alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren sollen. Die Grenzregionen, die von der bevorstehenden EU-Erweiterung besonders betroffen sind, haben besondere Herausforderungen zu bewältigen, die vom Land bestmöglich unterstützt werden. Nicht umsonst ist die Zufriedenheit der Bürger mit der Arbeit der NÖ Landesregierung so hoch wie nie zuvor. 85 Prozent Zustimmung sind ein deutliches Signal und Ansporn, weiter mit aller Kraft für unser Niederösterreich zu arbeiten, betont Lembacher in diesem Zusammenhang.

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