SPÖ-Junek weist Kritik der Leopoldstädter Grünen an Radweg in der Unteren Donaustraße zurück
Wien (SPW-K) - "Offensichtlich verkraften es die Bezirks-Grünen nicht, dass die Bezirks-SPÖ gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Bevölkerung das Projekt eines Radweges im Zuge des Umbaus und der Neugestaltung der Unteren Donaustraße verwirklicht", erklärte Donnerstag der Vorsitzende des Verkehrsausschusses in der Leopoldstädter Bezirksvertretung, Bezirksrat Manfred Junek, in einer Replik im Pressedienst der SPÖ Wien zu den Ausführungen der Leopoldstädter Grünen über das Radwegprojekt.
Nach der Vorstellung des Projekts (siehe auch OTS0178 vom 19.2.2004, Anm. d. Red.) sei vom Vertreter der Grünen zwar zu hören gewesen, dass er sehr erfreut über einen weiteren Radweg sowie den Schutzweg mit Ampel bei der Fruchtgasse sei, umso mehr verwundert es daher, wenn nun von ihm an Details des Weges herumgemeckert werde. Offensichtlich werde damit allein der Zweck verfolgt, das gute Projekt der Bezirks-SPÖ zu diskreditieren, erklärte Junek.
Es gehöre zum Wesen der Demokratie, dass nicht alle Vorschläge aller eins zu eins umgesetzt werden könnten und Kompromisslösungen in der Regel besser seien, als gar keine Lösungen, meinte der Bezirksrat weiter. "Mit diesem Selbstverständnis können die SozialdemokratInnen im Bezirk jedenfalls leben und damit demokratiepolitisch gut umgehen. Das kommt auch davon, dass die SPÖ-MandatarInnen und -MitarbeiterInnen mit den Menschen reden und deren unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen in Problemlösungsvorschläge gleichermaßen miteinfließen lassen", schloss Junek. (Schluss)
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