- 23.02.2004, 09:18:05
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ÖAMTC: Richtiges Verhalten im Nebel
Tipps des ÖAMTC
Wien (ÖAMTC-Presse) - Die Massenkarambolage auf der Süd Autobahn
(A 2) von heute früh - vermutlich ausgelöst durch schlechte
Sichtverhältnisse und nicht angepasste Geschwindigkeiten - nimmt der
ÖAMTC einmal mehr zum Anlass, auf wichtige Verhaltensregeln
hinzuweisen.
Besondere Bedeutung hat bei schlechten Sichtverhältnissen die
Fahrzeugbeleuchtung. "Als oberste Regel sollte der Spruch - Sehen und
gesehen werden - gelten", so der ÖAMTC.
Das Fahren im Nebel verlangt von den Autofahrern besondere
Konzentration. Bei der Fahrt durch Nebelzonen sollten zum eigenen und
zum Schutze anderer folgende Hinweise unbedingt beachtet werden:
- Abblendlicht einschalten
- Fuß weg vom Gaspedal und die Geschwindigkeit der Sichtweise
anpassen
- Im dichten Nebel Nebelscheinwerfer und Schlussleuchten einschalten
- Abstand zum Vordermann vergrößern
- Möglichst weit rechts fahren und auf keinen Fall überholen
- Vorsicht in Baustellenbereichen. Oft sind durch den Nebel
Markierungen und Verkehrsführungen nicht deutlich genug erkennbar.
- Im Falle eines Unfalles oder einer Panne unbedingt versuchen, das
Fahrzeug von der Straße wegzubringen. Ist das nicht möglich, muss man
alle Mittel zur Sichtbarmachung ausschöpfen: Warnblinkanlage und
Licht einschalten, Pannendreieck aufstellen. Menschen werden im
dichten Nebel auf der Fahrbahn nicht gesehen. Keinesfalls auf den
Eigenschutz vergessen. Daher gilt, sich möglichst schnell in
Sicherheit zu bringen, etwa indem man sich hinter die Leitplanke
begibt.
(Fortsetzung möglich)
ÖAMTC-Informationszenrale / Ko
OTS0018 2004-02-23/09:18
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