• 11.02.2004, 12:39:34
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Börse Express: Die IPO-Story der austriamicrosystems verdichtet sich

Aspern AG mit austriamicroystems verschmolzen, Gerüchte zum Börseplatz Schweiz und Erinnerungen an die Ver-78-fachung eines Investments

Wien (OTS) - Die Vorgeschichte: Die Ex-ÖIAG-Beteiligung
austriamicrosytems wurde im Jahr 2000 von der Aspern AG (gehört zu
Permira) um 270 Millionen Euro übernommen und in Folge von der Wiener
Börse degelistet.

Mittlerweile gibt es wieder heisse IPO-Gerüchte, die durch die
Meldung, dass die Aspern AG und austriamicrosystems wieder
verschmolzen werden, natürlich neue Nahrung erhalten haben. Dazu
austriamicrosystems auf Börse Express-Anfrage: "Die Verschmelzung ist
lediglich ein Schritt zur Vereinfachung der Gesellschafterstruktur".
Zur Börsefrage heisst es weiter: "Kein Kommentar".

Das UK-Magazin "Financial News" hatte bereits im Jänner eine
IPO-Story, bei der auch Leadbanken (UBS, Citigroup) genannt wurden,
gebracht. Die Verschmelzung Aspern/AMS kann als IPO-Hinweis gewertet
werden. In puncto Börseplatz kursiert ein Schweiz-Gerücht. Ein
Sprecher der Schweizer Börse schwächt gegenüber dem Börse Express
aber ab: "Es liegt kein Gesuch vor".

Fazit: Trotz Dementi gibt es einen logischen Ansatz für das
Schweiz-Thema. Denn: In Zürich notiert ja die Villacher SEZ, deren
Gründer Egon Putzi und Franz Sumnitsch ehemalige
austriamicrosystems-Topmanager sind. Und sowohl damals (Ende 1996)
beim SEZ-Börsegang als auch dieser Tage bei austriamicrosystems sind
Risikokapitalgeber nennenswert beteiligt. Der Österreicher Falk
Strascheg machte im Zuge des SEZ-IPO übrigens den absoluten
Mega-Schnitt: Seine Münchner "Technologieholding" konnte beim
Börsegang im Jahr 1996 den 78-fachen (!) Kapitaleinsatz erlösen.
(BE/Nr.468)

OTS0134    2004-02-11/12:39

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