Gorbach: Schutzengel und tüchtige Piloten an Bord der Fokker F70
Österreichische Flugunfalluntersuchungsstelle bereits unterwegs zum Unfallsort
Wien (OTS) - "Die Fokker F70 hatte eindeutig einen Schutzengel an Bord. Vor allem aber auch zwei tüchtige Piloten, die zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung getroffen und eine perfekte Notlandung zustande gebracht haben. Ihnen ist es zu verdanken, dass alle das Flugzeug nach der Notladung lebend und weitgehend unverletzt verlassen konnten", sagte VK Infrastrukturminister Hubert Gorbach nach der Notlandung der AUA-Maschine sieben Kilometer vor dem Münchner Flughafen.
"Die Untersuchung des Unfalles wird federführend von der 'Deutschen Flugunfalluntersuchungsstelle' vorgenommen. Aber auch die 'Österreichische Flugunfalluntersuchungsstelle' ist bereits zum Unglücksort unterwegs", erklärte der Vizekanzler die weitere Vorgangsweise.
Vordringlich zu klären sei nun die Frage, ob es sich hier um ein einmaliges technisches Versagen gehandelt hat. Die AUA habe dem Verkehrsministerium als oberster Zivilluftfahrtbehörde umgehend alle Unterlagen über dieses Flugzeug vorzulegen, so Gorbach. Man werde sich insbesondere die Wartungsunterlagen genau ansehen.
"Ich gehe davon aus, dass die Maschine korrekt gewartet wurde, da bei der AUA die Sicherheit an oberster Stelle steht", so der Minister.
Österreich werde die 'Deutsche Flugunfalluntersuchungsstelle', die diesen Vorfall zu untersuchen hat, natürlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen, schloss Gorbach (Schluss bxf)
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