Kukacka begrüßt reibungsloses Inkrafttreten der LkW-Maut
Österreich mit Mikrowellen-Technologie gut beraten – Wichtige Infrastrukturmaßnahmen mit LKW Maut sichergestellt
Wien, 2. Jänner 2004 (OTS) Verkehrsstaatssekretär Mag. Helmut Kukacka begrüßte heute, Freitag, das reibungslose Inkrafttreten der LWK-Maut in Österreich. Es habe sich herausgestellt, dass Österreich mit der Mikrowellen-Technologie gut beraten war und im Gegensatz zu Deutschland – aller Unkenrufe der Opposition zum Trotz -ein erprobtes Mautsystem eingeführt habe. Dieses System habe sich in weiten Teilen Europas wie in Frankreich, Italien und der Schweiz bereits bewährt und erfülle alle technischen Auflagen. Die ASFINAG habe bei der Vorbereitung und Einführung der LKW-Maut hervorragende Arbeit geleistet, betonte der Staatssekretär. ****
Österreich liegt mit der Einführung der LWK-Maut im europäischen Trend. Die durchschnittliche Maut-Höhe von 22 cent pro Kilometer ist politisch vertretbar und sachlich gerechtfertigt. "Die Tarife in Österreich liegen zwar über jenen in Deutschland, aber man darf nicht vergessen, dass die Infrastrukturkosten in Österreich aufgrund der schwierigen geographischen Lage um bis ein Drittel höher als in Deutschland sind", betonte Kukacka. Durch die Maut würden rund 600 Millionen Euro jährlich zusätzlich für notwendige Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung stehen. Für die heimische Wirtschaft wichtige straßenbauliche Anbindungsmaßnahmen an die Erweiterungsländer wie unter anderem der Bau der A5 Nordautobahn und der S10 Mühlviertler Schnellstrasse nach Tschechien, der A6 Nordostautobahn Spange Kittsee in die Slowakei und der S7-Fürstenfelder Schnellstrasse sowie der S 31 Burgenland Schnellstrasse nach Ungarn könnten damit sichergestellt werden, schloss Kukacka.
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