Bleckmann weist Aussagen von EU-Kommissar Fischler zurück
Wien 2004-01-02 (fpd) - FPÖ-Generalsekretärin Magda Bleckmann zeigte sich in einer ersten Reaktion enttäuscht über die heutigen Aussagen von EU-Kommissar Franz Fischler zum Transit. "Vielleicht sollte Fischler zuerst einmal Ordnung in das überbordende Agrarbudget der EU bringen, anstatt sich als Transitexperte aufzuspielen," kritisierte Bleckmann****
Österreich habe in Notwehr die richtigen Maßnahmen zur rechten Zeit ergriffen, denn eine EU der Frächterlobby und der internationalen Konzerne sei nicht diejenige Gemeinschaft aller Europäer, wie sie den Freiheitlichen vorschwebe. Die Union müsse lernen auch auf die Wünsche ihrer Bürger einzugehen und nicht "Manchester-Liberale" Wirtschaftsideen zu propagieren.
Der EU-Kommissar solle sich in seiner Heimat Tirol erkundigen, was die transitgeplagten Einheimischen denn von Politikern hielten, die der Bevölkerung und der Bundesregierung bei ihrem Kampf gegen die Transitlawine ständig in den Rücken fallen würden. "Fischler soll lieber Österreich in Brüssel vertreten, als Brüssel in Österreich," so Bleckmann abschließend.
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