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Silvesternacht: Wegen Schlechtwetters nur halb so viel Feuerwehreinsätze

In Favoriten war am meisten los, im Vorjahr gab es insgesamt exakt 31 639 Einsätze

Wien (OTS) - 45mal sind Wiens professionelle "Florianijünger" in der vergangenen Silvesternacht wegen Bränden ausgerückt, doppelt so wenig wie in den letzten Silvesternächten zuvor. "Es war relativ ruhig, es gab keine Verletzten und nur geringen Sachschaden", sagte ein Mitarbeiter der Alarmstelle in der Hauptfeuerwache "Am Hof" gegenüber der Rathauskorrespondenz. In einer "normalen" Nacht muss die Wiener Feuerwehr durchschnittlich fünfmal ausrücken.

Die meisten Einsätze hatte die Feuerwehr in der Silvesternacht in Favoriten. Dort brannte es vor allem in Wohnungen wahrscheinlich aufgrund abgefeuerter Knallkörper. Brandorte waren zum Beispiel in der Absberggasse, in der Humboldtgasse und der Gussriegelstrasse. Auch einige Mülleimer gerieten in Brand. Die Mitarbeiter der Feuerwehr bekamen diese Kleinstbrände rasch in Griff.

Der letzte Einsatz im alten Jahr war in der Leopoldstadt, und zwar "Im Werd 7", der erste im Neuen Jahr in der Kliebergasse, im 5. Bezirk, wegen eines Zimmerbrandes. Insgesamt zählte d er Leiter der Wiener Berufsfeuerwehr, Dipl. Ing. Dr. Friedrich Perner, 31 639 Einsätze. Er bedankte sich via Rathauskorrespondenz bei allen, die geholfen haben, die Fülle an Situationen zu meistern und wünschte ihnen weiterhin eine gute Zusammenarbeit und ein Prosit Neujahr.

Auch die Wiener Rettung meldete eine relativ ruhige Silvesternacht

Wie der diensthabende Rettungsarzt der Rathauskorrespondenz mitteilte, gab es in der vergangenen Nacht in Wien nur "leichte Fälle", weil Explosionen von Knallkörpern zu keinen schweren Verletzungen an Besuchern des Silvesterpfades geführt hatten. Die MA 70 ( Wiener Rettungs - und Krankenbeförderungsdienst ) hatte je ein Feldlazarett am Stephansplatz und im U- Bahn - Geschoss beim Stubentor betrieben. Am Stephansplatz wurden lediglich sieben Personen durch Knallkörper leicht verletzt. Alle sind - wie aus der Rettungszentale verlautet wurde, - mittlerweile wieder in häusliche Pflege entlassen worden ( Schluss ). hl

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