• 11.12.2003, 13:04:22
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Ambrozy: „Widerwärtiges Anpatzen der Kärntner Gesundheitspolitik durch die FPÖ“

Die heutigen Aussagen von FP-Gesundheitssprecher Strutz sind ein Sammelsurium von Unwahrheiten und Unterstellungen

Klagenfurt (SP-KTN) – Nicht die SPÖ, sondern FPÖ und ÖVP gefährden
die Kärntner Krankenhausstandorte. Die SPÖ möchte daran erinnern,
dass es Haider und die ÖVP waren, die den Zusperr-Guru Christian Köck
auf die Kärntner Krankenanstalten losgelassen haben. „Es wurde auch
noch eine Million Euro hinausgeworfen, dafür dass er Krankenanstalten
schließen wollte“, konterte SP-Chef und Gesundheitsreferent Peter
Ambrozy auf die völlig widersinnigen Aussagen von
FP-Gesundheitssprecher Martin Strutz. „Was Strutz da heute von sich
gegeben hat ist ein Sammelsurium von Unwahrheiten und
Unterstellungen“, stellte Ambrozy zum widerwärtigen Anpatzen der
erfolgreichen Kärntner Gesundheits- und Krankenanstaltenpolitik fest.

Einige Punkte können nicht unwidersprochen bleiben, da sie von
Strutz schlicht weg falsch dargestellt wurden. Die Kooperation
zwischen LKH Klagenfurt und Elisabethinen-Krankenhaus ist nach wie
vor erklärtes und vorrangiges Ziel. Der Gesundheitsreferent hat die
Kabeg schriftlich damit betraut, die Kooperation sicher zu stellen.
„Wir mussten noch warten, bis ein neuer medizinischer Direktor
ernannt wurde. Da das jetzt passiert ist, wird die Kooperation
demnächst unter Dach und Fach sein“, so Ambrozy.

Die unter finanziellem Druck stehenden Krankenhäuser St. Veit und
Friesach werden von Ambrozy und seinem Referat nach Möglichkeit
unterstützt. Ambrozy: „Ein Problem von St. Veit war, dass zeitgleich
zwei Primarärzte ausfielen und somit auch wichtige Einnahmequellen
versiegten. Von unserer Seite wird Alles versucht, dies abzufedern.“

Strutz kennt die Sachlage nicht, wenn er behauptet, dass wichtige
Reformschritte blockiert werden. Die eigentlichen Blockierer sollte
Strutz in den eigenen Reihen suchen, denn das von Freimüller
erarbeitete Leistungsangebot wurde von Ambrozy wiederholt dem
Regierungskollegium vorgelegt. „Schwarz-Blau haben das aber immer
blockiert und keinen Beschluss gefasst. Strutz sollte sich vor dem
Verfassen seiner Aussendungen besser informieren“, wundert sich
Ambrozy über die fachliche Kompetenz des blauen Gesundheitssprechers.
(Schluss)

OTS0163    2003-12-11/13:04

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