• 08.10.2003, 09:05:38
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Kongress Essstörungen 2003

11. Internationale Wissenschaftliche Tagung: 16.-18. Oktober 2003 Congress Centrum Alpbach / Tirol

Innsbruck (OTS) - Heuer findet vom 16.-18. Oktober 2003 im
Congress Centrum Alpbach bereits zum 11. Mal der Kongress
Essstörungen unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn
Univ.-Prof. Dr. Günther Rathner (Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck, Univ.Klinik für Medizinische Psychologie & Psychotherapie)
statt. Diese Tagung ist der größte deutschsprachige Kongress zu
diesem Thema. Nicht nur für ExpertInnen ist dieser Kongress ein
Treffpunkt: Sämtliche Vorträge und Workshops sind auch für
Betroffene, ehemals Betroffene und Angehörige zugänglich.
TherapeutInnen und WissenschaftlerInnen treten in einen Dialog mit
Betroffenen und Angehörigen.

Essstörungen nehmen in der industrialisieren Welt in den letzten
50 Jahren stark zu. Magersucht hat unter den psychiatrischen
Erkrankungen eine der höchsten Sterblichkeitsraten und ist vor allem
unter weiblichen Jugendlichen und jungen Frauen anzutreffen. Beim
Kongress Essstörungen 2003 werden die neuesten Entwicklungen auf dem
Gebiet der Essstörungen vorgestellt. Auch heuer konnten führende
WissenschaftlerInnen als ReferentInnen gewonnen werden:

Professor Dr. Gerald Russell, Emeritus Professor of Psychiatry,
Institute of Psychiatry, London/UK ist eine Kapazität auf dem Gebiet
der Diagnose und Behandlung von Essstörungen. Er hat 1979 die Bulimie
(Ess-Brechsucht) als neues Krankheitsbild definiert und spricht über
den aktuellen Stand der Diagnostik von Essstörungen.

Kathrin Seyfahrt (München) behandelt ihr neues Buch "Essstörungen
in der Lebensmitte: Der Traum von der jungen Figur".

Univ.-Prof. Dr. Martina de Zwaan, Leiterin der Abt. für
Psychosomatik & Psychotherapie der Klinik für Psychiatrie &
Psychotherapie, Erlangen, ist führende Expertin für Binge Eating
Disorder.

Univ.-Prof. Dr. Michel Probst von der Abt.
Rehabilitationswissenschaften der Catholic University Leuven, Belgien
ist führender Experte für Körperbildstörungen.
Univ.-Prof. Dr. Andreas Karwautz, Universitätsklinik für
Neuropsychiatrie des Kindes- & Jugendalters, Wien stellt die
Ergebnisse eines EU-geförderten Projekts über Risikofaktoren für die
Entstehung von Magersucht dar.

Univ.-Prof. Dr. Günther Rathner (Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für Essstörungen (ÖGES) und Obmann des Netzwerk
Essstörungen) behandelt die Fragen: Ist Adipositas eine Essstörung?
Warum werden Übergewicht und Adipositas ständig vermischt?

Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Prof. Dr. Günther Rathner,
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Univ.Klinik f. Medizin.
Psychologie & Psychotherapie; mailto:guenther.rathner@uibk.ac.at

Kongressorganisation: Mag. Elisabeth Rottensteiner, Netzwerk
Essstörungen, Fritz-Pregl-Str. 5, 6020 Innsbruck,
Tel.: 0512-57 60 26, Fax 0512-58 36 54;
mailto: netzwerk-essstoerungen@uibk.ac.at

Für JournalistInnen ist die Teilnahme am Kongress kostenlos.

OTS0021    2003-10-08/09:05

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