• 28.07.2003, 15:12:17
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FP-Hofmann erstaunt über unprofessionelle Berichterstattung der OÖN!

Leicht faschistoide Verhaltensmuster in Plakataktion des ÖGB erkennbar

Wien (OTS) - Erstaunt über die unprofessionelle Vorgangsweise der
Oberösterreichische Nachrichten zeigte sich heute
FP-Wirtschaftssprecher NAbg. Max Hofmann. Hofmann bezieht sich dabei
auf den heute erschienenen Artikel "ÖGB empört über entwendete
Plakate..." von Ulrike Günther über eine umstrittene ÖGB-Plakataktion
in Hofmanns Heimatgemeinde Vöcklabruck, mit welcher das
Abstimmungsverhalten des Nationalratsabgeordneten Max Hofmann bei der
Pensionsreform kritisiert worden war. "Da wurde derart mangelhaft
recherchiert, dass ein gewisser Hadar Hufnagl mit dem Vorsteher des
Bezirksgerichtes Salzburg, Dr. Hadmar Hufnagl verwechselt wurde."

Darüber hinaus sei der Plakatständer behindernd und zum Ärger der
Kunden vor dem Glas- und Porzellangeschäft Hofmann, das von Frau
Monika Hofmann geführt werde, die nicht politisch tätig sei,
aufgestellt worden und nicht vor dem Bipamarkt, betont Hofmann. "Für
diese Aktion bedanken sich übrigens auch die Angestellten der Firma
Hofmann recht herzlich."

Bei aller Bekenntnis zu freier öffentlicher Meinungsäußerung, könne
diese nicht soweit gehen, dass Privatwirtschaftliches und Politisches
vermengt werde. Eine derartige Aktion erinnere sehr stark ans Dritte
Reich und an Zeiten von: "Kauft nicht bei Juden", so Hofmann, für den
dabei eine leicht faschistoide Verhaltensweise erkennbar ist.

Für Hofmann stellt sich auch die Frage, ob die Geschäftsstöraktion
von ÖGB-Bezirkssekretär Frederik Schmidsberger selbstherrlich oder im
Auftrag gestartet worden sei. "Meiner Meinung nach ist Schmidsberger
intellektuell überfordert, die Tragweite derartiger Aktionen zu
erkennen. Er ist jedoch ein offensichtlicher Wiederholungstäter, da
er schon öfters Plakatständer direkt vor dem Geschäft Hofmann
aufgestellt hat."

Umso "gütiger" sei es, wenn der ÖGB-Bezirkssekretär jetzt von einer
Besitzstörungsklage absehen wolle. Hingegen erwägt Hofmann
seinerseits im nochmaligen Wiederholungsfall eine Besitz- und
Geschäftsstörungsklage einzubringen.

"Wo bleibt die Überparteilichkeit des ÖGB, wenn bei der Plakataktion
die Ständer der SPÖ verwendet wurden? Auch hinsichtlich des Inhalts
ist zu hinterfragen warum der ÖGB jahrzehntelang in Sachen Pensionen
auf Kosten jüngerer Generationen untätig war und auch zur aktuellen
Pensionsreform kein einziger konstruktiver Vorschlag des ÖGB gekommen
ist. Der ÖGB hat sich lediglich darauf beschränkt hat, die Erhöhung
der Arbeitgeberbeiträge-Beiträge um 1% und die Verschiebung der so
notwendigen Reform zu fordern." (Schluss)

OTS0114    2003-07-28/15:12

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