- 22.07.2003, 13:26:53
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Oxonitsch ad Strutz: "Nervosität der FPÖ spricht für sich"
Katastrophale Wirtschafts- und Finanzpolitik der FPÖ wohl kaum Vorbild für Wien
Wien (SPW-K) - "Die Nervosität, mit der FPÖ-Vertreter auf die
Aussagen von Michael Häupl reagieren, zeigt, wie sehr seine Analyse
den Kern der Probleme dieser Partei getroffen hat", kommentierte
heute der Wiener SP-Kluobmann Christian Oxonitsch eine Aussendung von
FP-Strutz. "Dabei haben sich gerade die Kärntner FPÖ-Abgeordneten in
den letzten Monaten vor allem durch die Produktion heißer Luft
ausgezeichnet: Groß angekündigte Protestaktionen wie bei der
Pensionsreform haben stets mit kleinlauten Rückziehern geendet." ****
Insgesamt sei die Idee, die katastrophale FPÖ-Wirtschafts- und
Finanzpolitik der Stadt Wien als Vorbild andienen zu wollen, mehr als
kurios, so Oxonitsch. Ein Blick auf die tatsächliche Lage in Kärnten
zeige, wie weit sich die FPÖ bereits von der Realität entfernt
habe. "Dort klafft nämlich ein Riesenbudgetloch und die Schulden
explodieren. Der Unterschied zwischen der in Kärnten von der FPÖ und
der in Wien von der SPÖ verantworteten Finanz- und
Wirtschaftspolitik könnte eklatanter nicht sein!" Wien werde heuer
bereits zum dritten Mal einen EU-relevanten Budgetüberschuss erzielen
und könne auf einen laufenden Schuldenabbau verweisen, unterstrich
der SPÖ-Klubchef.
Überall dort, wo die FPÖ politische Verantwortung zu tragen habe,
sei die Bilanz verheerend, so Oxonitsch. "Statt durchsichtige
Gegenangriffe zu starten , wären Strutz & Co besser beraten, die
eigene "Leistungsbilanz" einmal genauer unter die Lupe zu nehmen."
(Schluss)
OTS0127 2003-07-22/13:26
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