• 14.07.2003, 10:02:35
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Printkatalog versus digitale Medien

Wien (OTS) - Der Printkatalog zur Informationsbeschaffung und
Warenbestellung ist auch im Zeitalter des Internet in der
Investitionsgüterbranche nicht wegzudenken. Nützen derzeit mehr als
80 % der Befragten eine Kombination mehrerer Katalogmedien (Papier,
CD-Rom, Katalog im Internet), zeigt das zukünftige Bild einen
deutlichen Trend zu nur einem Medium (44 %). Obwohl der Printkatalog
in Zukunft etwas an Bedeutung verlieren wird, wollen ihn noch immer
57 % (derzeit 76 %) der Industrievertreter weiterhin als "das"
Informations- und Beschaffungsmedium nützen - so das Ergebnis einer
von Festo in Auftrag gegebenen Untersuchung, die von Market &
Application Research durchgeführt wurde.

Über ihre Bestellgewohnheiten wurden mehr als 100 Unternehmen aus
der Automobil-, Elektronik-, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie
sowie aus dem Sondermaschinenbau im Zeitraum vom Oktober 2002 bis
April 2003 befragt. Auftraggeber war Festo, führender
Automatisierungsspezialist, der mit Katalogen von insgesamt 14.000
Seiten mehr als 4000 Kunden in Österreich über alle Produkte
informiert.

Printkatalog ist benutzerfreundlich und übersichtlich

Da bereits 80 % der Befragten mit einem Internetzugang
ausgestattet sind und mehr als 90 % über ein CD-Rom Laufwerk
verfügen, setzen 83 % eine Kombination mehrerer Medien als
Informations- und Bestellmöglichkeit ein. Von den verbleibenden 17 %,
die nur ein Medium verwenden, halten sich allerdings drei Viertel an
den Papierkatalog. Trotz des ziemlich hohen Platzbedarfes
umfangreicher Kataloge erscheinen sie den meisten als
benutzerfreundlich und übersichtlich - ein Nachschlagwerk, das eine
rasche Suche ermöglicht.

CD-Rom Anteil nimmt zu

Digitale Kundeninformationen haben zwar den Vorteil, dass
beispielsweise CAD-Daten und Zeichnungen direkt übernommen werden
können, auch Schnelligkeit und Aktualität sprechen für den Katalog
auf CD-Rom. Negativ fällt jedoch ins Gewicht, dass die Installierung
erhöhte Speicherkapazität benötigt und die Verfügbarkeit eines
Internetanschlusses nicht überall gegeben ist (z.B. häufig im
Werkstättenbereich). Die digitale Kundeninformation hat aber Zukunft:
zukünftig wollen 27 % der Befragten ausschließlich die CD-Rom als
Katalogmedium einsetzen.

Fazit: die Konzentration auf nur ein Katalogmedium wird zunehmen
(44 %) und in dieser Gruppe wird der Anteil des Papierkatalogs bei 57
% liegen. Die Gruppe der "Kombinierer" wird auch in Zukunft als Basis
die Papierversion heranziehen, doch verstärkt durch Informationen
über CD-Rom und Internet ergänzen.

Festo ist weltweiter Branchenführer im Bereich
Automatisierungstechnik mit Pneumatik und beschäftigt weltweit 10.050
Mitarbeiter. Festo Wien bildet mit
10 Tochtergesellschaften die Drehscheibe für alle mittel- und
osteuropäischen Konzernaktivitäten. Von Wien aus betreut Festo 4.000
Kunden in Österreich und 12.000 Kunden in Mittel- und Osteuropa.

OTS0026    2003-07-14/10:02

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FES

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