Bures: Dramatischer Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit
Nicht nur bei den Pensionen sind die Jungen Opfer von Schwarz-Blau
Wien (SK) "Nicht nur bei der Pensionskürzungsaktion des Bundeskanzlers, auch am Arbeitsmarkt zählen die jungen Österreicherinnen und Österreicher zu den größten Opfern von Schwarz-Blau", erklärte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Aus ersten Schätzungen der Wirtschaftsforschung geht hervor, dass es im Mai dieses Jahres zu einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den 15- bis 25-Jährigen gekommen ist - doch die Regierung verharrt in Passivität." ****
Mit nahezu 35.000 Arbeitslosen im Alter von 15 bis 25 Jahren dürfte die Jugendarbeitslosigkeit Ende Mai 2003 auf einen neuen Höchstwert steigen. "Angesichts dieser beunruhigenden Nachrichten muss man an die diversen Ausbildungs- und Arbeitsplatzgarantien des Wirtschaftsministers erinnern, die dieser vollmundig abgegeben hat und auf die sich viele Familien verlassen haben", erinnerte die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin. "Auch hier wurde die Öffentlichkeit von der Regierung getäuscht und hinters Licht geführt." Mit dem ständigen Zurückdrosseln der Budgetmittel für Arbeitsmarktförderung und der Tatenlosigkeit im Bereich Berufsausbildung hat die Regierung Schüssel massiv zu dieser gefährlichen Entwicklung beigetragen. Es gibt nichts Schlimmeres, als der Jugend die Perspektiven für die Zukunft zu rauben. Eine Gesellschaft, die jungen Menschen keine Chancen vermitteln kann, die untergräbt ihre demokratiepolitischen Fundamente", so Bures abschließend. (Schluss) hs/cs
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