• 01.05.2003, 11:55:11
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„Erich Haider – Schutzschild der Oberösterreicher“

Volksbegehren prägte 1.Mai-Feier in Linz: Großer Andrang bei Notaren

Linz (OTS) - „Wir leisten Widerstand, wir werden diesen
Pensionsraub verhindern! Wer wie wir für gerechte und sichere
Pensionen ist, aber auch wer die christlich-sozialen Werte hochhält,
unterschreibt unser Pensions-Volksbegehren!“ Dass dieser Aufruf von
Oberösterreichs SPÖ-Landeschef Erich Haider bei der 1.Mai-Kundgebung
der Linzer SPÖ auf dem Hauptplatz heute auf fruchtbaren Boden fiel,
zeigte der große Andrang bei den Notaren, die zur Verfügung standen,
um die Unterschriften zur Einleitung des Volksbegehrens zu
beglaubigen. Auch der „Hausherr“, Bürgermeister Franz Dobusch, durfte
zufrieden sein, wie eifrig seinen wiederholten Appellen zur
Unterschrift Folge geleistet wurde. Für LH-Stv. Erich Haider gab es
schließlich einen überdimensionalen von Arbeitern überreichten Schild
mit der Aufschrift „Erich Haider – Schutzschild der
Oberösterreicher“. Nationalrat und VOEST-Betriebsrat Dietmar Keck:
„Erich Haider ist Oberösterreichs wirksamster Verteidiger gegen
Pensionsraub und ÖIAG-Ausverkauf!“

Der SPÖ-Landeschef trat dann auch erneut entschieden gegen den
Ausverkauf heimischer Betriebe auf: „Der hundertprozentige Ausverkauf
steht dick und fett in der ÖVP-FPÖ-Regierungserklärung. Auch dagegen
kämpfen wir: Ja zum österreichischen Eigentum! Ja zu den Linzer
Betrieben!“

Scharfe Kritik auch an der ÖVP-Gesundheitspolitik: „Die geplanten 5
Euro Selbstbehalt beim praktischen Arzt und 10 Euro beim Facharzt
kosten allein die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher 90
Millionen Euro im Jahr! Wir kämpfen für eine bestmögliche und
leistbare Gesundheitsversorgung für alle!“

Harte Worte gab es von Erich Haider für ÖVP-Chef Pühringer: „Wenn es
jetzt heisst, Pühringer habe in Wien Änderungen bei der
Pensionsreform erreicht, dann muss man sagen: Was er erreicht hat,
ist schlimm! Alle unter 58 zahlen schwer drauf, auch die Frauen
kommen nach wie vor unter die Räder. Menschen sollen nach einem
langen harten Erwerbsleben in die Sozialhilfe gedrängt und
ausgesteuert werden wie in den 30er Jahren! Das ist nicht
christlich-sozial sondern unsozial und beinhart neoliberal!“

Rückfragehinweis:
SPÖ Oberösterreich
Pressereferat
Gerald Höchtler
Tel.: (0732) 772611-22
mailto:gerald.hoechtler@spoe.at

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