Strutz: "Nicht wählen, sondern arbeiten"
Klagenfurt, 2003-04-11 (fpd) Der Forderung von Peter Ambrozy nach Neuwahlen, erteilt der freiheitliche Landesparteiobmann Martin Strutz eine klare Absage. "Wir wollen arbeiten und nicht wählen", sagte er heute anlässlich einer Pressekonferenz zum Start der Unterschriftenaktion zur Sicherung der Pensionen.
Die FPÖ Kärnten sei mit dem vorgelegten Entwurf nicht einverstanden und deshalb
schöpfen wir alle demokratischen Mittel aus, um eine sinnvolle Korrektur der geplanten Pensionsreform zu erwirken. "Dass wir dies im Dialog und mit Unterstützung der Kärntner Bevölkerung tun, ärgert offenbar Ambrozy dermaßen, dass er gleich Neuwahlen fordert. Der SPÖ Chef sieht sich massiver interner Kritik ausgesetzt, dass es die Freiheitlichen sind, die Unterschriften gegen den derzeitigen Pensionsreformentwurf sammeln und sinnvolle Alternative wie sie LH Haider in Form einer einheitlichen Pensionskasse mit 1.1.2004 gefordert hat, präsentieren. Die SPÖ hat unter Ambrozy einmal mehr dieses wichtige Thema verschlafen und kann den Freiheitlichen nur hinterherlaufen und ebenso wie die FPÖ eine Volksabstimmung verlangen, der Petition der freiheitlichen in der Regierung zustimmen, oder eine Bürgerstandaktion kritisieren. Ambrozy ist auch bei diesem wichtigen Thema einfallslos und als Parteiobmann überfordert", stellt Strutz fest.
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