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Pittermann zu Kaiserin Elisabeth Spital

Geplante Modernisierung: Patient steht im Mittelpunkt

Wien (OTS) - Auf Basis eines Expertengutachtens wird das Leistungsangebot im Kaiserin Elisabeth Spital (KES) im 15. Wiener Gemeindebezirk umstrukturiert und modernisiert. "Nach Abschluss der Umbauarbeiten wird das Rettungskontingent für das Haus ab September erhöht - so können mehr PatientInnen betreut werden als bisher", gab Wiens Gesundheitsstadträtin Prim. Dr. Elisabeth Pittermann am Donnerstag die kostengünstigste Variante einer Umstrukturierung des Hauses bekannt.

Die Versorgungsstruktur des Spitals wird verstärkt nach den Bedürfnissen der PatientInnen ausgerichtet, die Ressourcen werden an das Leistungsspektrum angepasst: Eine chirurgische Station wird künftig als Wochenklinik (von Montag bis Freitag) geführt. Die beiden Intensivstationen werden zusammengelegt. In den chirurgischen Operationssälen wird in Zukunft länger - von 8 bis 16 Uhr - operiert. Die freiwerdenden Personalkapazitäten können behutsam in einer erweiterten orthopädischen Station im SMZ-Donauspital eingesetzt werden. 20 zusätzliche Betten werden dort im Spätsommer 2003 in Betrieb genommen.

Durch die Restrukturierung werden 14 chirurgische Betten im Kaiserin Elisabeth Spital abgebaut. Da der Bedarf an chirurgischen Betten in Wien insgesamt massiv zurückgeht (neue Magen- und Zwölffingerdarm Therapeutika, interventionelle Radiologie, ...) werden diese freien personellen Kapazitäten künftig für neue, dringend benötigte orthopädische, neurochirurgische, geriatrische sowie palliativmedizinische Bedürfnisse umgewandelt werden. Freie Operationskapazitäten im KES werden künftig von Abteilungen anderer Häuser des Wiener Krankenanstaltenverbundes benützt, deren Stationen und Operations-Säle umgebaut oder renoviert werden müssen.

Die geplante Modernisierung und Restrukturierung wurde in einer Zusammenkunft mit der kollegialen Führung des Hauses, Mitgliedern der Generaldirektion des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Gewerkschaftsvertretern und Bezirkspolitikern besprochen. (Schluss) rog

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