• 26.02.2003, 14:36:08
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FP-Ilgenfritz: Neue Dieselsteuer bringt riesigen Bürokratieaufwand

Widerstand seitens der EU-Abgeordneten zu erwarten

Villach, 2003-02-25, -(fpd)- Der Kritik des EU-Parlaments an den
EU-Dieselsteuerplänen kann der freiheitliche EU-Abgeordnete Mag.
Wolfgang Ilgenfritz aus vollem Herzen zustimmen, entspricht diese
doch genau seinen Forderungen: Im zuständigen Ausschuß des
Europäischen Parlaments ist man erstens nicht davon überzeugt, dass
es wünschenswert ist, die Steuerunterschiede zwischen den
Mitgliedstaaten zu beseitigen, da eine Harmonisierung in den meisten
Fällen zu Steuererhöhungen führt, und zweitens werden an der
praktischen Durchführbarkeit unterschiedlicher Steuersätze für
private und gewerbliche Nutzung massive Zweifel gehegt.

"Wenn an den Zapfsäulen zwei verschiedene Steuersätze zur Anwendung
kommen, ist dies nicht nur wenig praktikabel, sondern öffnet
betrügerischen Machenschaften Tür und Tor. Die zweite Möglichkeit -
ein Rückerstattungssystem - stellt uns jedoch vor andere Probleme:
Wie kann man feststellen, welcher LKW welche Menge Diesel tatsächlich
verbraucht hat. Und wie soll z.B. einem in Österreich angemeldeten
LKW der Unterschiedsbetrag zwischen dem Steuersatz auf
Dieselkraftstoff für gewerbliche und nichtgewerbliche Zwecke
rückerstattet werden, wenn der Kraftstoff in Großbritannien getankt
wurde?", schließt sich Ilgenfritz der Parlamentskritik an. Für den
freiheitlichen EU-Abgeordneten ist es besonders erfreulich, dass
seine ständige, berechtigte Kritik an Steuerharmonisierungsvorhaben,
die zu Steuererhöhungen führen, nun auch zunehmend von den anderen
Abgeordneten aufgenommen werde.

Rückfragehinweis: FPÖ-Landesgeschäftsstelle
Karfreitstraße 4
9020 Klagenfurt
Tel. 0463/56404

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FLK

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